Weißt du noch, wie man als Kind einfach losgerannt ist, ohne zu wissen, wo’s hingeht – Hauptsache, die Richtung stimmt? So ungefähr haben wir das diesmal gemacht. Keine Ahnung, ob’s am Sommer lag, an der Müdigkeit vom Büroalltag oder daran, dass die Ferien gefühlt immer einen Tag zu früh anfangen – aber plötzlich saßen wir im Juni da, mit zwei Kindern, null festen Plänen und dieser blendenden Idee: „Ach, ein Wohnmobil wär’s doch.“
Einfach mal spontan ein Wohnmobil für den Sommerurlaub buchen! Die Antwort? Fast so schwer, wie um 18 Uhr im Prenzlauer Berg noch einen Parkplatz zu finden. Überall nur „leider ausgebucht“, „vielleicht ab Oktober“ oder „nimm doch ein Zelt“. Aber dann kommt dieser eine Abend – der dritte Kaffee ist schon längst kalt – und plötzlich ruft mein chaotischer Lieblingsmensch vom Sofa: „Hier, guck mal! – Lotte Malu! Lotte Malu! Die hat noch was frei. In Berlin-Lichtenberg, sogar mit Herd!“ (Ja, der Backofen war das Kriterium. Für die einen sind es die Pferdestärken, für uns sind es die morgendlichen Brötchen).
Also: Keine Listen mehr, keine Ausreden, keine Zeit verlieren. Ruckzuck einen der letzten Sommertermine geschnappt, vier Fahrräder hinten rein – und dann einfach die große, schwere Tür von Lotte Malu ins Schloss gezogen. (Übrigens: Für Listen-Fans gibt’shier die Packliste. Wir haben sie natürlich wieder erst nach dem Packen gefunden.)
Berlin hinter uns gelassen. Die Mosel als Ziel. Und sonst? Keine Ahnung. Keine Campingplätze reserviert, keine Route, außer: immer dem Fluss nach, immer dem Gefühl hinterher. Vielleicht ein bisschen mutig – aber, ganz ehrlich, auch ziemlich herrlich.
Lotte Malu… wie beschreibt man dieses Wohnmobil eigentlich? Nicht mehr taufrisch, aber sowas von gemütlich. Innen Holz, als wär’s eine Berghütte auf Rädern, draußen robust wie ein Panzer. Kinder springen sofort rein, suchen sich Betten aus („Dibs auf das oben!“ – „Nein, ich zuerst!“), wir Eltern räumen die ersten Kisten ein, als hätten wir nie was anderes gemacht. Ich schwöre, nach zehn Minuten fühlt sich das Teil an wie eine Ferienwohnung, nur mit Rädern und besserem Ausblick.
Und dann? Die Tage verfliegen. Erster Stopp irgendwo am Fluss, abends Tisch raus, Vorzelt auf – und schon sitzen wir da mit heißem Tee, ein paar schiefen Baguettes (Ofenprobe bestanden!) und dem Gefühl: „Hier könnten wir eigentlich bleiben“. Am nächsten Tag ein Dorf weiter, Fahrräder raus, Kinder sammeln Steine, wir sammeln Weinflecken auf dem T-Shirt. Keiner weiß, wo wir morgen schlafen werden. Aber mit einem Wohnmobil, das sogar einen Tresor für die Gummibärchen hat, ist das schon in Ordnung.
Gibt’s Stress? Kaum. Der Listenmensch in unserer Runde sucht manchmal panisch nach dem nächsten Stellplatzführer (den es auchhier gibt, ganz ohne Klugscheißerei), der Chaot wünscht sich WLAN für Netflix, und die Kinder… die schlafen abends ein wie nach einer Woche Zeltlager. Wir kochen Nudeln, grillen mal im Regen (der Klassiker!), schauen aus dem Fenster, bis die Sonne in den Weinbergen verschwindet.
Wenn doch mal was ist? Marianne anrufen – und nach 60 Sekunden läuft alles wieder. Ehrlich, so unkompliziert habe ich noch nie Urlaub gemacht. Dieses „einfach weiterfahren, wenn’s gerade nicht passt“ gefällt uns am besten. Der Fluss, das Licht, die Menschen – alles neu, alles entspannt.
Und jetzt – nach zwei Wochen voller Abenteuer, Eis am Fluss, schiefen Türmen aus Campinggeschirr und kindlicher Begeisterung für jedes Krabbeltier am Wegesrand – will keiner mehr nach Hause. „Lass uns hier bleiben“, sagen die Kinder. Na ja, vielleicht nächstes Jahr. Oder morgen.
https://www.miocamper.de/wp-content/uploads/2025/06/mosel-camper-miocamper-2.jpg9331400adminhttps://www.miocamper.de/wp-content/uploads/2024/04/logo-360x125.gifadmin2025-06-27 10:57:222025-06-27 10:57:18Erfahrungsbericht: „Spontan ist auch ein Plan“ – Zwei Wochen Familienzeit an der Mosel mit Lotte Malu
Neulich auf einem Parkplatz in Berlin-Lichtenberg. Unser Wohnmobil von MioCamper stand irgendwo zwischen Proviantkisten, Sandspielzeug und einer Waschbärenmaske (fragt nicht…). Bereit für das Abenteuer. Und wie immer: Ich mit dem festen Glauben, diesmal wirklich alles dabei zu haben. Spoiler: Hatte ich natürlich nicht. Aber – und das ist die eigentliche Erkenntnis – mit MioCamper braucht man viel weniger, als man denkt.
Die Übersicht: Worauf es ankommt, wenn man mit MioCamper auf Reisen geht
Packen für den Campingurlaub ist wie Tetris, nur dass die Steine plötzlich rutschig werden, wenn die Kinder mit von der Partie sind. Dabei ist das meiste, was du brauchst, schon in deinem MioCamper. Kein Witz, keine Angeberei. Ganz einfach, weil Marian und das Team aus eigener Erfahrung wissen, worauf es da draußen ankommt.
Mal ehrlich – Familienabenteuer im Wohnmobil sind einfach unschlagbar. Wer schon einmal mit Kindern unterwegs war, weiß: Es gibt kaum etwas Schöneres, als gemeinsam morgens vor dem Camper zu frühstücken, neue Lieblingsplätze zu entdecken und abends mit müden, glücklichen Kids ins Bett zu fallen. Und falls du jetzt denkst: „Aber wie passt das alles ins Wohnmobil?“ – dann schau doch mal bei unseren Familien-Campern in Berlin vorbei! Egal ob für die kleine Auszeit am Wochenende oder den großen Roadtrip quer durch Europa – hier findest du das passende Modell mit viel Platz, cleveren Details und natürlich ganz viel Komfort für kleine und große Entdecker. So startet das nächste Familienabenteuer schon an der Berliner Stadtgrenze – und das ganz entspannt, mit allem, was ihr wirklich braucht.
Die Grundausstattung im MioCamper – was ist schon dabei?
Küche komplett: Teller, Besteck, Töpfe, Pfanne, Gläser, Wasserkocher, French Press (Kaffee muss sein!), Flaschenöffner – das volle Programm. (Manche Camper haben sogar Gasbackofen – steht in der Beschreibung.)
Campingmöbel: Tisch und Stühle für draußen. Markise oder Pavillon für den Schattenplatz oder den plötzlichen Schauer.
Technik & Strom: Je nach Camper-Modell gibt’s Stromanschluss, Solaranlage und Co. Aber Achtung: Nicht jeder Camper hat die neuesten USB-Anschlüsse – bei manchen Modellen heißt’s: Adapter einpacken und vielleicht nochmal nachfragen, wie die Stromversorgung geregelt ist.
Bad & WC: Toilette (je nach Modell fest oder mobil), Waschbecken, Dusche. Frischwassertank sowieso. Seife & Co. bringst du selbst mit – das Bad wartet schon auf dich.
Sicherheit: Warnwesten, Warndreieck, Erste-Hilfe-Set. Und: Marian erklärt alles, bis du dich sicher fühlst.
Aber ganz wichtig: Kissen und Decken sind NICHT inklusive! In der Regel, es sei denn, ihr bucht sie direkt bei uns dazu. Die Schlafsäcke bringst du selbst mit. Es ist ein bisschen wie am Lagerfeuer – jeder hat seine Lieblingsdecke. Und was gibt es Schöneres, als sich in sein eigenes Kissen zu kuscheln?
Persönliche Packliste: Was wirklich noch mit muss
Jetzt kommt der Teil, der jeden Campingtrip zur echten Familienaufgabe macht – und das ist auch gut so. Hier geht’s nicht um Perfektion, sondern ums Wohlfühlen.
Für die Kleinen: Schnuller, Töpfchen, Windeln für die ersten Tage
Wer mit Baby reist: Babynahrung und Wickelzeug für den Start – Nachschub gibt’s unterwegs überall. Und: Nachtlicht für kleine Nachteulen.
Für unterwegs: Snacks, Spiele, Überlebens-Entertainment
Lieblingskuscheltier, Bücher, Malzeug
Ladekabel für alle Geräte (und Powerbank, falls nicht überall Steckdosen sind)
Proviant, Trinkflaschen, kleine Mülltüten
Taschentücher, Spuckbeutel (im Camper bitte auch an den Fall der Fälle denken)
Tipp aus dem Leben: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ funktioniert IMMER. Aber vielleicht auch UNO oder ein Kartenspiel einpacken – für Regentage und ruhige Abende.
Am und im Camper: Eure Wohlfühl-Oase
Campingstühle, Tisch & Markise sind schon an Bord – nur die Picknickdecke und Spiele für draußen (Ball, Frisbee, Sandspielzeug) noch dazu
Lichterkette oder Taschenlampe für die Stimmung am Abend
Fahrradhelm, falls eigene Räder dabei sind
Noch ein wichtiger Punkt: Technik und USB-Anschlüsse gibt’s nicht bei jedem Modell. Gerade bei den charmanten Oldtimern kann es sein, dass du Adapter brauchst oder weniger Steckdosen hast. Also: Frag am besten kurz nach, was dabei ist – Marian und das Team sind ehrlich und hilfsbereit.
Abschweifung: Perfektion gibt’s nicht – und das ist gut so
Mal ehrlich: Der Camper sieht am ersten Tag noch aus wie ein Pinterest-Traum – nach drei Tagen wohnen, spielen, leben und lachen erkennt ihn die eigene Oma kaum wieder. Aber genau das ist Camping: Ein bisschen Chaos, viel Freiheit und jeden Tag kleine Abenteuer.
Mit MioCamper unterwegs – das Abenteuer startet schon beim Packen
Du musst nicht alles neu kaufen, nicht die halbe Wohnung einpacken und schon gar keinen Campingplatz für deine Vorratskammer buchen. Vieles ist schon da – und was du wirklich brauchst, ist am Ende gar nicht so viel: Deine Familie, die wichtigsten Sachen, ein bisschen Improvisationstalent und ganz viel Lust auf das Unerwartete.
Und wenn wir mal ehrlich sind, steckt darin genau das, was Camping mit MioCamper so besonders macht: Du steigst in Berlin ein, mitten im Großstadttrubel, und verlässt die Stadt im rollenden Zuhause. Plötzlich wird aus dem täglichen Klein-Klein ein großes Abenteuer, das irgendwo zwischen Stadtgrenze und Sonnenuntergang beginnt. Dieses Gefühl, einfach loszufahren – ohne Ziel, ohne Plan B für schlechtes Wetter, aber mit der Gewissheit, dass alles Nötige schon an Bord ist – das ist echte Freiheit. Kein nerviges Überlegen, ob du den Eierbecher oder die halbe Hausbar mitnehmen musst, keine Listen bis zur Erschöpfung. Dein Camper wartet auf dich, die Grundausstattung ist drin, und der Rest? Der wächst unterwegs, aus der Stimmung, den spontanen Abzweigungen und all den kleinen Überraschungen, die Camping so magisch machen.
Genau das macht das Mieten eines Wohnmobils bei MioCamper in Berlin so lässig: Es ist nicht dieses übliche “bitte alle Gegenstände einmal abgleichen und abpacken”. Es ist vielmehr: Komm einfach vorbei, schnapp dir den passenden Camper – egal, ob du mit Familie, Freunden oder ganz solo aufbrechen willst – und der Alltag bleibt einfach am Straßenrand stehen. Alles, was du unterwegs erlebst, gehört nur dir: Das erste Frühstück im Freien irgendwo an einem See, die lachenden Kinder mit Nutellabrot in der Hand, die Abende mit Mückenspray und Sternschnuppen, das Gefühl, dass alles möglich ist. Du hast kein Zeitlimit, kein starres Hotelbett, keine Nachbarn, die nachts um drei noch die Minibar plündern – du hast einfach Platz. Platz für Abenteuer, für Unordnung, für Schlafanzüge im Superhelden-Design und nächtliche Keksorgien.
Was auch immer du vergessen hast, du wirst merken: Meistens braucht man’s gar nicht. Dafür gibt’s an jeder Ecke einen Supermarkt, unterwegs wächst die Packliste mit den Bedürfnissen – und alles andere lässt du einfach hinter dir. Das ist das Schöne an MioCamper: Hier bist du nicht einfach Kunde, sondern ein Freund, der auf einen Sprung vorbeikommt, um die große Freiheit zu testen. Also: Lass die Sorgen zu Hause, pack die Lust auf neue Geschichten ein – und genieß mit MioCamper das echte Abenteuer. Weil am Ende zählt nicht, was im Koffer fehlt, sondern das, was du unterwegs findest: Zeit, Freiheit und ein verdammt gutes Gefühl von Zuhause – nur eben auf vier Rädern.
https://www.miocamper.de/wp-content/uploads/2025/06/campingplatz-2.jpg8331250adminhttps://www.miocamper.de/wp-content/uploads/2024/04/logo-360x125.gifadmin2025-06-26 14:11:142025-06-26 14:11:14Packliste für Camping mit Kindern: So klappt’s ohne Kisten-Chaos