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Wintercamping: warm im Camper, kalt im Gesicht – und genau deshalb genial

Neulich auf einem Stellplatz irgendwo an der Ostsee: Draußen minus irgendwas, drinnen riecht’s nach Kaffee und feuchter Wollmütze. Ich mache die Tür auf, ein Windstoß knallt mir den Atem weg – und trotzdem denke ich: „Ja. Das hier schlägt jedes überfüllte Wellnesshotel.“

Wintercamping ist inzwischen kein schräger Geheimtipp mehr. Immer mehr Leute stellen ihr Wohnmobil nicht im Oktober ins Winterlager, sondern packen Schneeketten statt Luftmatratze ein. Und wenn man es richtig angeht, ist Campen im Winter weniger Frieren als vielmehr: heißer Tee, dicke Socken, beschlagene Fenster und dieses leise Gefühl von „Wir haben das hier nur für uns“.

In diesem Beitrag zeige ich dir:

  • wie du dein Wohnmobil winterfit machst

  • worauf du bei Stellplatz, Gas, Strom und Wasser achten musst

  • wie Weihnachten im Wohnmobil richtig gemütlich wird

  • warum Wintersport + Wohnmobil die beste Kombi seit Raclette und Cornichons ist

  • und natürlich, welcher Camper von MioCamper sich für welchen Wintertrip anbietet

Am Ende kannst du ziemlich entspannt sagen: „Winter? Ach, den fahr ich mir einfach schön.“

Warum Wintercamping so viel mehr ist als „nur kalt“

Campen in der kalten Jahreszeit hat ein paar ganz eigene Vorteile:

  • Weniger Trubel: Viele Campingplätze sind herrlich leer, die Sanitärgebäude sind nicht im Festivalmodus, und am Strand musst du deine Decke mit niemandem teilen – außer vielleicht mit einer Möwe auf Beutezug.

  • Andere Stimmung: Nebel über dem See, vereiste Stege, knackender Frost unter den Schuhen – das ist eine ganz andere Art von „Wow“ als im Hochsommer.

  • Mehr Gemütlichkeit: Im Sommer sitzt du bis 23 Uhr draußen. Im Winter ziehst du dich früher ins Wohnmobil zurück – und plötzlich wird ein normales Abendessen zur kleinen Hüttenabend-Zeremonie.

Und das Beste: Du entscheidest selbst, wie viel Winter du willst.
Nordsee mit Wind, verschneite Berge mit Ski vor der Tür oder Weihnachtsmarkt-Hopping mit dem Camper als rollendem Hotelzimmer – alles drin.

Stellplatz im Winter: Sonne, Bretter, Vorzelt – und ein bisschen Hausverstand

Bevor wir über Technik reden, kurz zum Außenrum. Der beste Camper bringt nichts, wenn du ihn an die falsche Stelle stellst.

1. Such dir die Sonne

Im Winter ist jede Sonnenminute Gold wert. Wenn du die Wahl hast:

  • lieber ein Stellplatz mit Süd- oder Westausrichtung

  • gern etwas offen, damit die Sonne draufballern kann

  • das hilft ein bisschen beim Aufwärmen und ist super für Solarpaneele

2. Bretter unter die Stützen

Klassiker: Tagsüber plusgrade, nachts Frost. Der Boden taut an, wird weich, die Stützen sinken ein, und du wachst schief im Bett auf.

Lösung:

  • Immer Bretter oder Unterlegkeile unter die Hubstützen legen

  • Das verteilt das Gewicht und verhindert, dass dein Wohnmobil halb im Matsch verschwindet.

3. Vorzelt als Kälteschleuse

Ein Vorzelt im Winter ist kein Luxus, sondern echt praktisch:

  • wirkt wie eine Kälteschleuse: draußen kalt, drinnen warm, dazwischen „geht so“

  • perfekter Ort für nasse Schuhe, Jacken, Schlitten, Ski

  • schützt den Innenraum vor Matsch, Schneematsch und „Oh nein, der Hund war im Schlamm“

Ideal sind Wintervorzelte, bei denen Schnee gut abrutschen kann und das Material stabiler ist.

Wintercamping: warm im Camper, kalt im Gesicht – und genau deshalb genial | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Das Wohnmobil winterfest machen: Heizung, Isolierung & Frostwächter

Jetzt wird’s kurz technisch – aber nur kurz, versprochen.

Heizung & Isolierung

Für Wintercamping ist ein halbwegs wintertaugliches Wohnmobil Gold wert:

  • vernünftige Heizung (Gas, Diesel oder Kombi)

  • gute Isolierung der Wände und Fenster

  • im Idealfall beheizte Frischwasser- und Abwassertanks

Genau da kommen unsere Camper ins Spiel:

  • Camper Stella ist ein Familien-Camper mit Fußbodenheizung – und glaub mir, morgens mit warmen Füßen aus dem Bett steigen, während draußen die Pfützen gefrieren, ist ziemlich weit oben auf der „Dinge, die glücklich machen“-Liste.

  • Camper Finja bietet mit 7,20 Metern richtig viel Platz für dicke Winterjacken, Ski, Snowboards und das ganze „Nur für den Fall“-Zeug, das du trotzdem mitnimmst. Dank Solaranlage bist du auch bei grauem Winterhimmel entspannter unterwegs, falls der Landstrom mal nicht so will.

Mit den richtigen Einstellungen auf der Heizung hältst du dein Wohnmobil konstant warm, ohne dauernd an den Reglern zu drehen. Und ja, Gasverbrauch steigt im Winter – dazu gleich mehr.

Der Frostwächter (FrostControl)

Viele Wohnmobile haben ein kleines Bauteil, das im Winter plötzlich sehr wichtig wird: den Frostwächter (oft als FrostControl bezeichnet).

Kurz erklärt:

  • misst die Temperatur im Fahrzeugbereich

  • wird es zu kalt, öffnet er ein Ventil

  • der Boiler läuft leer, damit kein Wasser einfriert und Schaden anrichtet

Damit das nicht mitten in der Nacht passiert:

  • Heizung nie komplett aus, sondern nur runterregeln

  • Fahrzeug auch im Stand immer auf einer Grundtemperatur halten

  • wenn du den Camper länger abstellst und nicht drin wohnst: Wasser bewusst ablassen

Wenn du bei MioCamper einen Camper mietest, gehen wir so etwas ganz in Ruhe bei der Übergabe durch – inklusive „Wo sitzt das Ding überhaupt?“ und „Woran merke ich, dass es ausgelöst hat?“.

Gas im Winter: Ohne Propan läuft nichts

Heizung, Kochen, warmes Wasser – im Winter läuft vieles über Gas. Deshalb ist das Thema wichtiger, als man denkt.

Propan statt Butan

Ganz grob:

  • Butan verabschiedet sich ab etwa 0 °C – es wird nicht mehr gasförmig

  • Propan bleibt auch bei Minusgraden einsatzbereit

Für Wintercamping heißt das:

  • Achte darauf, dass in deinen Gasflaschen ein hoher Propananteil steckt

  • Reine Propanflaschen sind die beste Wahl für echte Frostnächte

Wie lange reicht eine Gasflasche?

Je nach Außentemperatur, Isolierung und Heizverhalten:

  • eine 11-kg-Gasflasche hält im Winter oft nur 2–4 Tage, wenn die Heizung durchläuft

  • bei knackiger Kälte und „wir heizen wie zuhause“ eher Richtung 2 Tage

  • nimm lieber eine Flasche mehr mit, als du glaubst zu brauchen

Praktisch:

  • vor der Reise beim Campingplatz nach Gasverkauf oder -tausch fragen

  • Füllstandsanzeiger oder Waage nutzen, um nicht plötzlich im Kalten zu sitzen

  • eine automatische Umschaltanlage ist super: leer – zack – direkt auf die zweite Flasche umgeschaltet, ohne dass du nachts rausmusst

Strom im Winter: kalte Batterien, warme Nerven

Batterien sind im Winter ein bisschen wie wir Menschen: unter Null Grad arbeiten sie ungern auf Vollgas.

  • Kapazität sinkt bei Kälte

  • gleichzeitig brauchst du mehr Strom (Heizung, Licht, Lüfter, Wasserpumpe, evtl. Gebläse)

Tipps:

  • Wenn möglich, Landstrom nutzen, besonders bei längeren Standzeiten

  • Eine zusätzliche Versorgungsbatterie gibt dir Reserven

  • Solaranlage? Top, aber im Winter realistischer denken – kurze Tage, flache Sonne, oft Schnee auf den Panels

  • Paneele frei halten: Schnee und Eis regelmäßig mit einem Besen vorsichtig runterfegen

Beim Stromkabel:

  • frostsicheres Außenkabel verwenden

  • so verlegen, dass es nicht im Weg liegt, nicht festfriert und nicht der Schneefräse in die Quere kommt

  • alle Steckverbindungen wettergeschützt platzieren

Wasser & Abwasser: Friert schneller, als man „Dusche“ sagen kann

Solange dein Wohnmobil warm ist und alle Wassertanks im Innenraum sind, bist du relativ entspannt. Problematisch wird es bei:

  • außen liegenden oder unisolierten Abwassertanks

  • länger unbeheizten Fahrzeugen

Ein paar einfache Tricks:

  • Frischwasser immer im innenliegenden Tank lassen

  • für das Abwasser, wenn der Tank außen hängt:

    • notfalls einen Eimer unter das Ablaufrohr stellen

    • regelmäßig leeren statt den Tank zufrieren zu lassen

  • bei Frostphasen und geparktem, unbeheiztem Wohnmobil: Wasser komplett ablassen

Und: Schau dir vor dem Wintertrip einmal in Ruhe an, wo im Fahrzeug welche Leitung langläuft. Je besser du das verstehst, desto leichter kannst du einschätzen, was bei -10 °C heikel werden könnte.

Nützliche Helfer fürs Wintercamping

Das sind die kleinen Dinge, die im Dezember plötzlich über Laune oder genervtes Augenrollen entscheiden:

  • warme Decken, am besten eine mehr, als du brauchst

  • Heizmatten oder Teppiche für den Boden – kalter Boden klaut Gemütlichkeit

  • schnelltrocknende Mikrofasermatten gegen Matsch und Schneereste im Innenraum

  • Stirnlampe – perfekt für spätes Grauwasserleeren oder die Suche nach dem Handschuh Nummer 2

  • Leiter und Besen, um Neuschnee vom Dach zu holen (Gewicht! Und Solarpanels!)

  • Türschloss-Enteiser – einfach, effektiv, Lebensretter, wenn alles eingefroren ist

Weihnachten & Silvester im Wohnmobil: kleiner Raum, große Stimmung

Wintercamping klingt schön. Aber Weihnachten im Wohnmobil?
Ja. Und zwar so richtig.

Wir haben dazu bereits einen eigenen Beitrag geschrieben:
Weihnachtsferien auf dem Campingplatz: Spontan mit dem Wohnmobil verreisen und feiern

Ein paar Ideen daraus, die auch für jeden Wintertrip taugen:

  • Lichterketten (am besten LED, warmweiß) bringen Sofort-Gemütlichkeit

  • ein kleiner Mini-Weihnachtsbaum auf dem Tisch – echt oder aus Holz, völlig egal

  • Fensterdeko mit Schneeflocken, Sternen oder einem beleuchteten Fensterstern

  • ein Mistelzweig über der Tür – ganz offiziell für Camperküsse zuständig

Und kulinarisch?

  • Raclette, Fondue oder Ofenkäse funktionieren im Wohnmobil erstaunlich gut

  • Camper wie Nele oder Lina bieten genug Platz für Familie, Esstisch, Brettspiele und Geschenkpapierchaos

  • mit einer ordentlichen Heizung im Fahrzeug wird der Camper zur kleinen Hütte auf Rädern

Wenn du keine Lust mehr hast auf „drei Tage Essen im Sitzen und Verwandten-Marathon“, ist Weihnachten im Wohnmobil eine ziemlich entspannte Alternative.

Wintersport + Wintercamping: Morgens aus dem Camper, direkt auf die Piste

Wenn du jetzt denkst: „Okay, Wintercamping ist nett – aber ich will auch Ski fahren!“ – perfekt.

Wir haben dazu letztes Jahr einen eigenen Beitrag veröffentlicht:
Die 10 besten Campingplätze für Wintersport – direkt an den Pisten!

Kurz gesagt:

  • Du campst auf Plätzen, von denen du quasi in Skistiefeln zum Lift laufen kannst

  • Keine lange Anfahrt vom Hotel, kein Shuttle, kein Parkplatzdrama

  • Du bestimmst, wann du frühstückst, wann du die Ski wegstellst und ob du nachmittags nochmal los willst

Wohnmobil-Tipps für Wintersport:

  • Camper Finja:

    • riesige Heckgarage – perfekt für Ski, Snowboards, Schuhe, Schlitten

    • Fahrradträger wird im Winter zum „Halteort für alles, was irgendwo hin muss“

    • Solaranlage = mehr Freiheit, auch wenn du mal nicht direkt neben der Stromsäule stehst

  • Camper Stella:

    • Fußbodenheizung (ja, ich erwähne die nochmal, weil sie im Winter einfach ein Argument ist)

    • große Küche für den „nach-dem-Skifahren-einfach-alles-in-einen-Topf-Eintopf“

    • gemütlicher Wohnbereich, wenn draußen der Schneesturm loslegt

Mit den MioCamper-Fahrzeugen fährst du nicht mit einer halben Notlösung los, sondern mit Wohnmobilen, die auch im Winter ernst genommen werden wollen.

Wintercamping: warm im Camper, kalt im Gesicht – und genau deshalb genial | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Warum MioCamper für deinen Wintertrip eine gute Idee ist

Jetzt mal ganz offen: Wintercamping ist nicht der Moment, in dem man Lust auf „Wir probieren einfach mal, wird schon“ hat.
Du willst:

  • ein zuverlässiges, gut gewartetes Fahrzeug

  • eine ordentliche Einweisung in Heizung, Wasser, Strom & Co.

  • jemanden, den du anrufen kannst, wenn du irgendwo stehst und denkst: „Ähm… warum tropft das da?“

Genau das ist unser Ding bei MioCamper:

  • persönliche Übergabe in Berlin-Lichtenberg, ohne Zeitdruck

  • wir erklären dir Frostwächter, Gas, Winterbetrieb wirklich so, dass du es verstehst

  • viele unserer Camper sind wintertauglich ausgestattet – von Solaranlage bis Autarkie

  • bei Fragen bist du nicht bei irgendeinem Callcenter, sondern bei echten Menschen aus dem Team

Wenn du dir unsicher bist, welcher Camper zu deinem Winterabenteuer passt, sprechen wir das gemeinsam durch: lieber kompakt für verschneite Bergstraßen oder groß und komfortabel für Familie & Hund?

Kleine Wintercamping-Checkliste (zum mental Abhaken)

Nur zur Sicherheit – hier nochmal kompakt:

  • Stellplatz mit Sonne, nicht völlig im Schatten der Nordwand

  • Bretter/Platten unter die Hubstützen

  • Vorzelt oder zumindest Fußmatte + Schuhzone vor der Tür

  • Gas mit hohem Propananteil, lieber eine Flasche zu viel als zu wenig

  • Info einholen: Kann man vor Ort Gas tauschen/kaufen?

  • Stromkabel frostsicher, ordentlich verlegt

  • Batterien im Blick behalten, bei Landstrom einstecken

  • Wasser: Leitungen kennen, außen liegende Tanks beachten, ggf. Eimer-Lösung

  • Decken, Heizmatten, Mikrofasermatten, Stirnlampe, Besen, Leiter, Türschloss-Enteiser

  • Lichterkette nicht vergessen – Pflichtpunkt für Gemütlichkeit

Und wenn du Weihnachten oder Wintersport direkt mitplanen willst, schau dir im Blog unbedingt:

  • „Weihnachtsferien auf dem Campingplatz: Spontan mit dem Wohnmobil verreisen und feiern“

  • „Die 10 besten Campingplätze für Wintersport – direkt an den Pisten!“

an – dort gehen wir richtig ins Detail.

Wintercamping ist kein Muttest – sondern ein Upgrade

Campen in der kalten Jahreszeit ist nicht „nur was für Harte“.
Es ist für alle, die Lust haben auf:

  • klare Luft statt überheiztem Hotelzimmer

  • echte Ruhe statt Poolanimation

  • Sternenhimmel überm Stellplatz statt Lobby-Bar

Mit einem gut vorbereiteten Wohnmobil, ein bisschen Wissen zu Gas, Strom und Wasser – und einem passenden Camper von MioCamper – wird Wintercamping nicht zum Überlebens-Experiment, sondern zu einer der entspanntesten Arten, Urlaub zu machen.

Vielleicht stellst du am Ende fest: Sommer ist schön.
Aber Winter mit dem Wohnmobil – das ist nochmal eine ganz andere Liga.

7 Tipps für deinen perfekten Campingtrip im November

Für viele Camper ist der November eine Übergangszeit: Zu kalt für Flip-Flops, aber noch zu früh für Weihnachtsmärkte. Doch genau das macht ihn perfekt für alle, die Ruhe, Natur und echte Entschleunigung suchen. Mit dem richtigen Fahrzeug, der passenden Ausstattung und ein paar cleveren Tricks wird dein Herbst-Roadtrip nicht nur gemütlich, sondern auch unvergesslich. Wir sind nicht nur Vermieter, sondern reisen auch selbst das ganze Jahr über regelmäßig mit dem Wohnmobil. Daher können wir euch nicht nur das perfekte Wohnmobil für eure Reise anbieten, sondern euch auch wertvolle Tipps geben. Nicht nur hier im Magazin, sondern auch vor der Miete oder bei der Übergabe.

1. Der richtige Camper macht den Unterschied

Nicht jedes Wohnmobil ist für kühlere Temperaturen geeignet, aber bei MioCamper findest du Modelle, die auch im November für echten Komfort sorgen. Wenn du unsicher bist, ruf uns gern an. Wir beraten dich gerne.

Camper Stella – Familienfreundlich & winterfest

Mit Fußbodenheizung, Dieselheizung und Arctic-Paket ist Stella ideal für Familien oder Paare, die auch bei 0 °C nicht frieren wollen.
Dank Solaranlage, Lithiumbatterie und Wechselrichter bist du bis zu zwei Wochen autark – perfekt, wenn du spontane Stopps liebst.
Und der Clou: In der Wintersaison (November–Februar) bekommst du Stella schon ab 99 € pro Tag.

Camper Stella entdecken

7 Tipps für deinen perfekten Campingtrip im November | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Camper Queen Elizabeth – Luxus auf vier Rädern

Für alle, die auch im Winter nicht auf Komfort verzichten möchten: Die Queen Elizabeth ist bis –40 °C winterfest, hat eine Alde-Heizung, 400 Liter Frischwasser und sogar Platz für ein Motorrad.
Ideal für längere Reisen Richtung Alpen, Italien oder Südfrankreich.

Camper Queen Elizabeth ansehen

2. Warm bleiben: Heizung, Gas und Isolation

Bevor du startest, lohnt sich ein kurzer Technik-Check:

  • Heizung prüfen: Egal ob Gas-, Diesel- oder Warmwasserheizung – teste sie vor Abfahrt.

  • Gasvorrat planen: Im November reicht in der Regel eine 11 kg Propangasflasche für ca. zwei Wochen.

  • Nur Propangas, kein Butan: Butan verdampft bei Temperaturen unter 4 °C nicht mehr.

  • Wasserversorgung: Achte darauf, dass die Tanks beheizt oder isoliert sind – bei MioCamper- Fahrzeugen wie Stella ist das serienmäßig.

Tipp: Eine kleine Wärmflasche oder beheizbare Decke sorgt abends für Extra-Gemütlichkeit.

3. Die besten Reiseziele im November

Wer im November unterwegs ist, hat freie Auswahl – und vor allem: freie Stellplätze. Hier unsere Top-Empfehlungen für Camperreisen im Spätherbst:

🇩🇪 Deutschland

  • Harz: Dampfende Wälder, mystische Stimmung und Thermalbäder – perfekt für Familien.

  • Schwarzwald: Glühwein, Wasserfälle, Schwarzwälder Kirschtorte – Herbstidylle pur.

  • Ostsee: Leere Strände, raue Winde und gemütliche Stellplätze direkt am Wasser.

🇪🇺 Europa

  • Italien (Südtirol, Toskana, Apulien): Milde Temperaturen und charmante Altstädte.

  • Spanien (Andalusien, Valencia): Sonne tanken bei 17 °C – ideal zum Überwintern.

  • Portugal (Algarve): 3.000 Sonnenstunden im Jahr und Campingplätze direkt am Meer.

Viele Campingplätze in diesen Regionen sind ganzjährig geöffnet, bieten beheizte Sanitäranlagen und oft sogar Sauna oder Hallenbad.

7 Tipps für deinen perfekten Campingtrip im November | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

4. Stellplätze finden – spontan, aber legal

Gerade in der Nebensaison ist es verlockend, einfach irgendwo stehen zu bleiben. Doch nicht überall ist Wildcampen erlaubt.
Mit der App park4night findest du legale, gut bewertete Stellplätze in ganz Europa – inklusive Infos zu Strom, Entsorgung und Bewertungen anderer Camper.

Lies dazu unseren Beitrag:
Park4night & MioCamper: Stellplatz finden, Abenteuer starten

5. Herbst-Ausrüstung: Diese Dinge lohnen sich

Im November ist weniger manchmal mehr – aber das Richtige sollte an Bord sein:

  • Thermoskanne & Teebeutel: Das ist kein Luxus, das ist Lebensqualität.

  • Stirnlampe & Taschenlampe: Die Tage sind kürzer.

  • Gummimatte vor der Tür: Spart Schmutz und Nerven.

  • Schneidebrett & Gewürze: Kochen im Camper macht doppelt Spaß, wenn’s duftet.

  • Gute Schuhe: Auch wenn du nur den Müll rausbringst – der Boden ist feucht und kalt.

6. Nachhaltig reisen – auch im Winter

Gerade wenn du länger unterwegs bist, ist bewusstes Reisen wichtig:

  • Stromverbrauch beobachten: Nutze Solarpower und vermeide Dauerbetrieb von Geräten.

  • Regionale Produkte kaufen: Viele Bauernhöfe verkaufen im Herbst Obst, Käse oder Marmelade direkt vor Ort.

  • Rücksicht nehmen: Auch in der Nebensaison gilt – Natur bleibt Natur. Keine Abfälle, keine lauten Generatoren.

Mehr dazu:
Klimaneutrales Camping – Eine grüne Alternative zum Hotelurlaub

7. Gute Vorbereitung = entspannter Roadtrip

Vor allem, wenn du im November zum ersten Mal campst:

  • Prüfe den Wetterbericht regelmäßig – besonders bei Frost oder Schneefall.

  • Plane kürzere Etappen, denn die Sonne geht früher unter.

  • Mach dich mit den Funktionen deines Campers vertraut – bei MioCamper bekommst du eine ausführliche Einweisung (und 24/7 Support).

  • Buche Campingplätze oder Thermen vorab, falls du auf Nummer sicher gehen willst.

Mehr Tipps findest du hier:
10 Tipps für deinen ersten Campingtrip mit MioCamper

Fazit: November ist die neue Lieblingssaison

Leere Straßen, freie Plätze und die Freiheit, einfach loszufahren – das ist Camping im November.
Ob du mit der Familie im warmen Camper Stella reist oder im luxuriösen Queen Elizabeth Richtung Süden ziehst – du wirst merken: Die ruhigen Monate sind die besten.

Denn manchmal ist es genau diese Stille, die das Abenteuer so besonders macht.

So bleibt es warm beim Wintercamping: 10 Tipps für eine gemütliche Reise mit dem Wohnmobil

Wenn der erste Schnee fällt und die Luft klirrend kalt wird, zieht es viele Camper nach draußen, um die Schönheit des Winters zu erleben. Doch um Wintercamping zu einem Wohlfühlerlebnis zu machen, ist gut vorbereitet zu sein und die richtige Ausrüstung zu haben. Die Wohnmobile von MioCamper sind für das Reisen im Winter bestens gerüstet – vom charmanten Oldtimer bis hin zum modernen Reisemobil. Hier sind zehn Tipps, wie man es sich auf einer Winterreise im Wohnmobil warm und gemütlich machen kann.

1. Gute Isolierung ist das A und O
Bevor Ihr losfahrt, solltet Ihr die Isolierung Eures Reisemobils überprüfen. Fenster und Türen sind oft Schwachstellen. Thermomatten helfen, den Wärmeverlust zu reduzieren und sind gerade bei älteren Modellen wie unserer Emma, einem liebevoll restaurierten Oldtimer, eine tolle Ergänzung. Und damit man auch an abgelegenen Orten sicher ist, bietet Emma dank Solaranlage eine autarke Stromversorgung.

Extra-Tipp: Selbstklebendes Dämmmaterial an Stellen anbringen, an denen Zugluft spürbar ist, z. B. an Schranktüren oder im Bodenbereich.

2. Heizen wie die Profis
Unsere Reisemobile wie Bella sind modern und komplett autark. Sie haben verschiedene Heizsysteme, darunter Gas- und Dieselheizungen. Schalten Sie das Gebläse erst ein, wenn der Innenraum bereits warm ist, um die Heizeffizienz zu maximieren. Das Vorheizen ist besonders in kalten Nächten wichtig – so hat der Camper auch bei einem Absinken der Außentemperaturen eine angenehme Temperatur.

Profi-Tipp: Um die Effizienz zu steigern und mögliche Ausfälle zu vermeiden, sollten Heizungen regelmäßig gewartet werden. Bei Dieselheizungen empfiehlt sich auch außerhalb der Heizperiode einmal im Monat ein Kurzbetrieb zur Vermeidung von Ablagerungen. 3.

3. Stoßlüften statt Dauerlüften
Frische Luft ist wichtig, um Feuchtigkeit zu vermeiden. Kondenswasser kann zu unangenehmen Folgen wie Schimmelbildung führen. Um den Luftaustausch zu fördern, sollten alle Fenster für einige Minuten geöffnet werden, ohne dass die Raumtemperatur zu stark absinkt. Das Modell Lina mit seiner großen Markise, die das Lüften erleichtert und gleichzeitig Schutz bietet, ist für solche Reisen ideal.

4. Fenster und Türen abdichten
Fenster und Türen sind oft Wärmebrücken. Um die Wärme im Haus zu halten, helfen spezielle Isolierfolien oder Thermovorhänge. Bei unserem geräumigen Familienmodell Lina sorgen die durchdachte Raumaufteilung und die hochwertige Fensterisolierung dafür, dass die Wärme optimal im Haus bleibt.

5. Essen warm halten
Eine heiße Schokolade oder eine Suppe wärmen von innen und heben die Stimmung. Unsere Wohnmobile wie Nele sind mit komplett ausgestatteten Küchen inklusive Gasherd und Kühlschrank ausgestattet, damit Ihr auch unterwegs kulinarisch verwöhnt werdet. Heizt Euer Wohnmobil vor der Zubereitung warmer Mahlzeiten leicht auf, um den Energieverbrauch zu optimieren.

6. DIY-Wärmequellen nutzen
Wer es alternativ mag, kann mit einem einfachen Trick zusätzliche Wärme erzeugen: Teelichter unter einen umgedrehten Tontopf stellen. Die Wärme wird im Topf gespeichert und nach und nach an den Raum abgegeben. Achtet darauf, die Flammen nicht zu ersticken, damit genügend Sauerstoff vorhanden ist.

Achtung: Diese Methode ist kein Ersatz für eine Heizung und sollte nie unbeaufsichtigt in Betrieb sein.

So bleibt es warm beim Wintercamping: 10 Tipps für eine gemütliche Reise mit dem Wohnmobil | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

7 Die Bedeutung des Vorzeltes
Ein Vorzelt bietet nicht nur Platz für Skiausrüstung oder nasse Kleidung, sondern hält als Kälteschleuse die Hauptkabine wärmer. Das Vorzelt lässt Schnee und Feuchtigkeit draußen, bevor man den Wohnraum betritt. Auf diese Weise bleibt der Innenraum sauber und trocken, was sich auch positiv auf die Heizleistung auswirkt.

8. Tipps für den Schlaf in kalten Nächten
Mit einer hochwertigen Isomatte und einer wärmenden Decke haben Sie auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt einen angenehmen Schlaf. Paula bietet großzügige Schlafmöglichkeiten mit getrennten Bereichen für mehr Privatsphäre und Komfort. Zusätzliche Wärmflaschen in den Betten sorgen dafür, dass man es auch in kalten Nächten kuschelig warm hat.

9. Wasserleitungen im Auge behalten
Eingefrorene Wasserleitungen sind ein Alptraum, wenn Ihr im Winter campen wollt. Unsere Modelle wie z.B. Foxy und Lina sind so konstruiert, dass der Schutz der Wasserleitungen optimal ist. Heizbänder und isolierte Wassertanks sind Hilfsmittel zur Vermeidung von Frostschäden. Damit das Wasser nicht einfriert, ist es ein einfacher Trick, den Abwassertank leicht geöffnet zu lassen und einen Behälter darunter zu stellen.

Notfall-Tipp: Ein Fön kann helfen, eingefrorene Leitungen schonend aufzutauen.

10. Ein Hauch von Luxus: Heizteppiche und Gadgets
Elektrische Heizteppiche sind eine einfache Möglichkeit zur Vermeidung von kalten Böden. Vor allem im Bad und im Wohnbereich sind sie eine Wohltat. Aber auch beheizbare Sitz- und Matratzenauflagen machen das Campen im Winter zu einem luxuriösen Erlebnis. Lina bietet genügend Platz und Steckdosen, um diese kleinen Helfer problemlos zu installieren.

Unsere Empfehlungen für den perfekten Winter-Camper:

Emma – Der charismatische Oldtimer für Liebhaber nostalgischer Reisen, perfekt isoliert und mit autarker Solaranlage ausgestattet.
Foxy – Der robuste Camper mit großen Fenstern und Markise für zusätzlichen Wetterschutz, der sich im Sommer wie im Winter bewährt.

Wintercamping kann ein unvergessliches Erlebnis sein. Vorausgesetzt, man ist gut vorbereitet. Unsere Reisemobile bieten genau die Mischung aus Komfort, Sicherheit und Flexibilität, die man braucht, um auch bei eisigen Temperaturen entspannt unterwegs zu sein. Warm einpacken, unsere Tipps befolgen und die Ruhe des Winters genießen – natürlich mit MioCamper.