Wintercamping: warm im Camper, kalt im Gesicht – und genau deshalb genial

Neulich auf einem Stellplatz irgendwo an der Ostsee: Draußen minus irgendwas, drinnen riecht’s nach Kaffee und feuchter Wollmütze. Ich mache die Tür auf, ein Windstoß knallt mir den Atem weg – und trotzdem denke ich: „Ja. Das hier schlägt jedes überfüllte Wellnesshotel.“

Wintercamping ist inzwischen kein schräger Geheimtipp mehr. Immer mehr Leute stellen ihr Wohnmobil nicht im Oktober ins Winterlager, sondern packen Schneeketten statt Luftmatratze ein. Und wenn man es richtig angeht, ist Campen im Winter weniger Frieren als vielmehr: heißer Tee, dicke Socken, beschlagene Fenster und dieses leise Gefühl von „Wir haben das hier nur für uns“.

In diesem Beitrag zeige ich dir:

  • wie du dein Wohnmobil winterfit machst

  • worauf du bei Stellplatz, Gas, Strom und Wasser achten musst

  • wie Weihnachten im Wohnmobil richtig gemütlich wird

  • warum Wintersport + Wohnmobil die beste Kombi seit Raclette und Cornichons ist

  • und natürlich, welcher Camper von MioCamper sich für welchen Wintertrip anbietet

Am Ende kannst du ziemlich entspannt sagen: „Winter? Ach, den fahr ich mir einfach schön.“

Warum Wintercamping so viel mehr ist als „nur kalt“

Campen in der kalten Jahreszeit hat ein paar ganz eigene Vorteile:

  • Weniger Trubel: Viele Campingplätze sind herrlich leer, die Sanitärgebäude sind nicht im Festivalmodus, und am Strand musst du deine Decke mit niemandem teilen – außer vielleicht mit einer Möwe auf Beutezug.

  • Andere Stimmung: Nebel über dem See, vereiste Stege, knackender Frost unter den Schuhen – das ist eine ganz andere Art von „Wow“ als im Hochsommer.

  • Mehr Gemütlichkeit: Im Sommer sitzt du bis 23 Uhr draußen. Im Winter ziehst du dich früher ins Wohnmobil zurück – und plötzlich wird ein normales Abendessen zur kleinen Hüttenabend-Zeremonie.

Und das Beste: Du entscheidest selbst, wie viel Winter du willst.
Nordsee mit Wind, verschneite Berge mit Ski vor der Tür oder Weihnachtsmarkt-Hopping mit dem Camper als rollendem Hotelzimmer – alles drin.

Stellplatz im Winter: Sonne, Bretter, Vorzelt – und ein bisschen Hausverstand

Bevor wir über Technik reden, kurz zum Außenrum. Der beste Camper bringt nichts, wenn du ihn an die falsche Stelle stellst.

1. Such dir die Sonne

Im Winter ist jede Sonnenminute Gold wert. Wenn du die Wahl hast:

  • lieber ein Stellplatz mit Süd- oder Westausrichtung

  • gern etwas offen, damit die Sonne draufballern kann

  • das hilft ein bisschen beim Aufwärmen und ist super für Solarpaneele

2. Bretter unter die Stützen

Klassiker: Tagsüber plusgrade, nachts Frost. Der Boden taut an, wird weich, die Stützen sinken ein, und du wachst schief im Bett auf.

Lösung:

  • Immer Bretter oder Unterlegkeile unter die Hubstützen legen

  • Das verteilt das Gewicht und verhindert, dass dein Wohnmobil halb im Matsch verschwindet.

3. Vorzelt als Kälteschleuse

Ein Vorzelt im Winter ist kein Luxus, sondern echt praktisch:

  • wirkt wie eine Kälteschleuse: draußen kalt, drinnen warm, dazwischen „geht so“

  • perfekter Ort für nasse Schuhe, Jacken, Schlitten, Ski

  • schützt den Innenraum vor Matsch, Schneematsch und „Oh nein, der Hund war im Schlamm“

Ideal sind Wintervorzelte, bei denen Schnee gut abrutschen kann und das Material stabiler ist.

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Das Wohnmobil winterfest machen: Heizung, Isolierung & Frostwächter

Jetzt wird’s kurz technisch – aber nur kurz, versprochen.

Heizung & Isolierung

Für Wintercamping ist ein halbwegs wintertaugliches Wohnmobil Gold wert:

  • vernünftige Heizung (Gas, Diesel oder Kombi)

  • gute Isolierung der Wände und Fenster

  • im Idealfall beheizte Frischwasser- und Abwassertanks

Genau da kommen unsere Camper ins Spiel:

  • Camper Stella ist ein Familien-Camper mit Fußbodenheizung – und glaub mir, morgens mit warmen Füßen aus dem Bett steigen, während draußen die Pfützen gefrieren, ist ziemlich weit oben auf der „Dinge, die glücklich machen“-Liste.

  • Camper Finja bietet mit 7,20 Metern richtig viel Platz für dicke Winterjacken, Ski, Snowboards und das ganze „Nur für den Fall“-Zeug, das du trotzdem mitnimmst. Dank Solaranlage bist du auch bei grauem Winterhimmel entspannter unterwegs, falls der Landstrom mal nicht so will.

Mit den richtigen Einstellungen auf der Heizung hältst du dein Wohnmobil konstant warm, ohne dauernd an den Reglern zu drehen. Und ja, Gasverbrauch steigt im Winter – dazu gleich mehr.

Der Frostwächter (FrostControl)

Viele Wohnmobile haben ein kleines Bauteil, das im Winter plötzlich sehr wichtig wird: den Frostwächter (oft als FrostControl bezeichnet).

Kurz erklärt:

  • misst die Temperatur im Fahrzeugbereich

  • wird es zu kalt, öffnet er ein Ventil

  • der Boiler läuft leer, damit kein Wasser einfriert und Schaden anrichtet

Damit das nicht mitten in der Nacht passiert:

  • Heizung nie komplett aus, sondern nur runterregeln

  • Fahrzeug auch im Stand immer auf einer Grundtemperatur halten

  • wenn du den Camper länger abstellst und nicht drin wohnst: Wasser bewusst ablassen

Wenn du bei MioCamper einen Camper mietest, gehen wir so etwas ganz in Ruhe bei der Übergabe durch – inklusive „Wo sitzt das Ding überhaupt?“ und „Woran merke ich, dass es ausgelöst hat?“.

Gas im Winter: Ohne Propan läuft nichts

Heizung, Kochen, warmes Wasser – im Winter läuft vieles über Gas. Deshalb ist das Thema wichtiger, als man denkt.

Propan statt Butan

Ganz grob:

  • Butan verabschiedet sich ab etwa 0 °C – es wird nicht mehr gasförmig

  • Propan bleibt auch bei Minusgraden einsatzbereit

Für Wintercamping heißt das:

  • Achte darauf, dass in deinen Gasflaschen ein hoher Propananteil steckt

  • Reine Propanflaschen sind die beste Wahl für echte Frostnächte

Wie lange reicht eine Gasflasche?

Je nach Außentemperatur, Isolierung und Heizverhalten:

  • eine 11-kg-Gasflasche hält im Winter oft nur 2–4 Tage, wenn die Heizung durchläuft

  • bei knackiger Kälte und „wir heizen wie zuhause“ eher Richtung 2 Tage

  • nimm lieber eine Flasche mehr mit, als du glaubst zu brauchen

Praktisch:

  • vor der Reise beim Campingplatz nach Gasverkauf oder -tausch fragen

  • Füllstandsanzeiger oder Waage nutzen, um nicht plötzlich im Kalten zu sitzen

  • eine automatische Umschaltanlage ist super: leer – zack – direkt auf die zweite Flasche umgeschaltet, ohne dass du nachts rausmusst

Strom im Winter: kalte Batterien, warme Nerven

Batterien sind im Winter ein bisschen wie wir Menschen: unter Null Grad arbeiten sie ungern auf Vollgas.

  • Kapazität sinkt bei Kälte

  • gleichzeitig brauchst du mehr Strom (Heizung, Licht, Lüfter, Wasserpumpe, evtl. Gebläse)

Tipps:

  • Wenn möglich, Landstrom nutzen, besonders bei längeren Standzeiten

  • Eine zusätzliche Versorgungsbatterie gibt dir Reserven

  • Solaranlage? Top, aber im Winter realistischer denken – kurze Tage, flache Sonne, oft Schnee auf den Panels

  • Paneele frei halten: Schnee und Eis regelmäßig mit einem Besen vorsichtig runterfegen

Beim Stromkabel:

  • frostsicheres Außenkabel verwenden

  • so verlegen, dass es nicht im Weg liegt, nicht festfriert und nicht der Schneefräse in die Quere kommt

  • alle Steckverbindungen wettergeschützt platzieren

Wasser & Abwasser: Friert schneller, als man „Dusche“ sagen kann

Solange dein Wohnmobil warm ist und alle Wassertanks im Innenraum sind, bist du relativ entspannt. Problematisch wird es bei:

  • außen liegenden oder unisolierten Abwassertanks

  • länger unbeheizten Fahrzeugen

Ein paar einfache Tricks:

  • Frischwasser immer im innenliegenden Tank lassen

  • für das Abwasser, wenn der Tank außen hängt:

    • notfalls einen Eimer unter das Ablaufrohr stellen

    • regelmäßig leeren statt den Tank zufrieren zu lassen

  • bei Frostphasen und geparktem, unbeheiztem Wohnmobil: Wasser komplett ablassen

Und: Schau dir vor dem Wintertrip einmal in Ruhe an, wo im Fahrzeug welche Leitung langläuft. Je besser du das verstehst, desto leichter kannst du einschätzen, was bei -10 °C heikel werden könnte.

Nützliche Helfer fürs Wintercamping

Das sind die kleinen Dinge, die im Dezember plötzlich über Laune oder genervtes Augenrollen entscheiden:

  • warme Decken, am besten eine mehr, als du brauchst

  • Heizmatten oder Teppiche für den Boden – kalter Boden klaut Gemütlichkeit

  • schnelltrocknende Mikrofasermatten gegen Matsch und Schneereste im Innenraum

  • Stirnlampe – perfekt für spätes Grauwasserleeren oder die Suche nach dem Handschuh Nummer 2

  • Leiter und Besen, um Neuschnee vom Dach zu holen (Gewicht! Und Solarpanels!)

  • Türschloss-Enteiser – einfach, effektiv, Lebensretter, wenn alles eingefroren ist

Weihnachten & Silvester im Wohnmobil: kleiner Raum, große Stimmung

Wintercamping klingt schön. Aber Weihnachten im Wohnmobil?
Ja. Und zwar so richtig.

Wir haben dazu bereits einen eigenen Beitrag geschrieben:
Weihnachtsferien auf dem Campingplatz: Spontan mit dem Wohnmobil verreisen und feiern

Ein paar Ideen daraus, die auch für jeden Wintertrip taugen:

  • Lichterketten (am besten LED, warmweiß) bringen Sofort-Gemütlichkeit

  • ein kleiner Mini-Weihnachtsbaum auf dem Tisch – echt oder aus Holz, völlig egal

  • Fensterdeko mit Schneeflocken, Sternen oder einem beleuchteten Fensterstern

  • ein Mistelzweig über der Tür – ganz offiziell für Camperküsse zuständig

Und kulinarisch?

  • Raclette, Fondue oder Ofenkäse funktionieren im Wohnmobil erstaunlich gut

  • Camper wie Nele oder Lina bieten genug Platz für Familie, Esstisch, Brettspiele und Geschenkpapierchaos

  • mit einer ordentlichen Heizung im Fahrzeug wird der Camper zur kleinen Hütte auf Rädern

Wenn du keine Lust mehr hast auf „drei Tage Essen im Sitzen und Verwandten-Marathon“, ist Weihnachten im Wohnmobil eine ziemlich entspannte Alternative.

Wintersport + Wintercamping: Morgens aus dem Camper, direkt auf die Piste

Wenn du jetzt denkst: „Okay, Wintercamping ist nett – aber ich will auch Ski fahren!“ – perfekt.

Wir haben dazu letztes Jahr einen eigenen Beitrag veröffentlicht:
Die 10 besten Campingplätze für Wintersport – direkt an den Pisten!

Kurz gesagt:

  • Du campst auf Plätzen, von denen du quasi in Skistiefeln zum Lift laufen kannst

  • Keine lange Anfahrt vom Hotel, kein Shuttle, kein Parkplatzdrama

  • Du bestimmst, wann du frühstückst, wann du die Ski wegstellst und ob du nachmittags nochmal los willst

Wohnmobil-Tipps für Wintersport:

  • Camper Finja:

    • riesige Heckgarage – perfekt für Ski, Snowboards, Schuhe, Schlitten

    • Fahrradträger wird im Winter zum „Halteort für alles, was irgendwo hin muss“

    • Solaranlage = mehr Freiheit, auch wenn du mal nicht direkt neben der Stromsäule stehst

  • Camper Stella:

    • Fußbodenheizung (ja, ich erwähne die nochmal, weil sie im Winter einfach ein Argument ist)

    • große Küche für den „nach-dem-Skifahren-einfach-alles-in-einen-Topf-Eintopf“

    • gemütlicher Wohnbereich, wenn draußen der Schneesturm loslegt

Mit den MioCamper-Fahrzeugen fährst du nicht mit einer halben Notlösung los, sondern mit Wohnmobilen, die auch im Winter ernst genommen werden wollen.

Wintercamping: warm im Camper, kalt im Gesicht – und genau deshalb genial | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Warum MioCamper für deinen Wintertrip eine gute Idee ist

Jetzt mal ganz offen: Wintercamping ist nicht der Moment, in dem man Lust auf „Wir probieren einfach mal, wird schon“ hat.
Du willst:

  • ein zuverlässiges, gut gewartetes Fahrzeug

  • eine ordentliche Einweisung in Heizung, Wasser, Strom & Co.

  • jemanden, den du anrufen kannst, wenn du irgendwo stehst und denkst: „Ähm… warum tropft das da?“

Genau das ist unser Ding bei MioCamper:

  • persönliche Übergabe in Berlin-Lichtenberg, ohne Zeitdruck

  • wir erklären dir Frostwächter, Gas, Winterbetrieb wirklich so, dass du es verstehst

  • viele unserer Camper sind wintertauglich ausgestattet – von Solaranlage bis Autarkie

  • bei Fragen bist du nicht bei irgendeinem Callcenter, sondern bei echten Menschen aus dem Team

Wenn du dir unsicher bist, welcher Camper zu deinem Winterabenteuer passt, sprechen wir das gemeinsam durch: lieber kompakt für verschneite Bergstraßen oder groß und komfortabel für Familie & Hund?

Kleine Wintercamping-Checkliste (zum mental Abhaken)

Nur zur Sicherheit – hier nochmal kompakt:

  • Stellplatz mit Sonne, nicht völlig im Schatten der Nordwand

  • Bretter/Platten unter die Hubstützen

  • Vorzelt oder zumindest Fußmatte + Schuhzone vor der Tür

  • Gas mit hohem Propananteil, lieber eine Flasche zu viel als zu wenig

  • Info einholen: Kann man vor Ort Gas tauschen/kaufen?

  • Stromkabel frostsicher, ordentlich verlegt

  • Batterien im Blick behalten, bei Landstrom einstecken

  • Wasser: Leitungen kennen, außen liegende Tanks beachten, ggf. Eimer-Lösung

  • Decken, Heizmatten, Mikrofasermatten, Stirnlampe, Besen, Leiter, Türschloss-Enteiser

  • Lichterkette nicht vergessen – Pflichtpunkt für Gemütlichkeit

Und wenn du Weihnachten oder Wintersport direkt mitplanen willst, schau dir im Blog unbedingt:

  • „Weihnachtsferien auf dem Campingplatz: Spontan mit dem Wohnmobil verreisen und feiern“

  • „Die 10 besten Campingplätze für Wintersport – direkt an den Pisten!“

an – dort gehen wir richtig ins Detail.

Wintercamping ist kein Muttest – sondern ein Upgrade

Campen in der kalten Jahreszeit ist nicht „nur was für Harte“.
Es ist für alle, die Lust haben auf:

  • klare Luft statt überheiztem Hotelzimmer

  • echte Ruhe statt Poolanimation

  • Sternenhimmel überm Stellplatz statt Lobby-Bar

Mit einem gut vorbereiteten Wohnmobil, ein bisschen Wissen zu Gas, Strom und Wasser – und einem passenden Camper von MioCamper – wird Wintercamping nicht zum Überlebens-Experiment, sondern zu einer der entspanntesten Arten, Urlaub zu machen.

Vielleicht stellst du am Ende fest: Sommer ist schön.
Aber Winter mit dem Wohnmobil – das ist nochmal eine ganz andere Liga.

7 Tipps für deinen perfekten Campingtrip im November

Für viele Camper ist der November eine Übergangszeit: Zu kalt für Flip-Flops, aber noch zu früh für Weihnachtsmärkte. Doch genau das macht ihn perfekt für alle, die Ruhe, Natur und echte Entschleunigung suchen. Mit dem richtigen Fahrzeug, der passenden Ausstattung und ein paar cleveren Tricks wird dein Herbst-Roadtrip nicht nur gemütlich, sondern auch unvergesslich. Wir sind nicht nur Vermieter, sondern reisen auch selbst das ganze Jahr über regelmäßig mit dem Wohnmobil. Daher können wir euch nicht nur das perfekte Wohnmobil für eure Reise anbieten, sondern euch auch wertvolle Tipps geben. Nicht nur hier im Magazin, sondern auch vor der Miete oder bei der Übergabe.

1. Der richtige Camper macht den Unterschied

Nicht jedes Wohnmobil ist für kühlere Temperaturen geeignet, aber bei MioCamper findest du Modelle, die auch im November für echten Komfort sorgen. Wenn du unsicher bist, ruf uns gern an. Wir beraten dich gerne.

Camper Stella – Familienfreundlich & winterfest

Mit Fußbodenheizung, Dieselheizung und Arctic-Paket ist Stella ideal für Familien oder Paare, die auch bei 0 °C nicht frieren wollen.
Dank Solaranlage, Lithiumbatterie und Wechselrichter bist du bis zu zwei Wochen autark – perfekt, wenn du spontane Stopps liebst.
Und der Clou: In der Wintersaison (November–Februar) bekommst du Stella schon ab 99 € pro Tag.

Camper Stella entdecken

7 Tipps für deinen perfekten Campingtrip im November | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Camper Queen Elizabeth – Luxus auf vier Rädern

Für alle, die auch im Winter nicht auf Komfort verzichten möchten: Die Queen Elizabeth ist bis –40 °C winterfest, hat eine Alde-Heizung, 400 Liter Frischwasser und sogar Platz für ein Motorrad.
Ideal für längere Reisen Richtung Alpen, Italien oder Südfrankreich.

Camper Queen Elizabeth ansehen

2. Warm bleiben: Heizung, Gas und Isolation

Bevor du startest, lohnt sich ein kurzer Technik-Check:

  • Heizung prüfen: Egal ob Gas-, Diesel- oder Warmwasserheizung – teste sie vor Abfahrt.

  • Gasvorrat planen: Im November reicht in der Regel eine 11 kg Propangasflasche für ca. zwei Wochen.

  • Nur Propangas, kein Butan: Butan verdampft bei Temperaturen unter 4 °C nicht mehr.

  • Wasserversorgung: Achte darauf, dass die Tanks beheizt oder isoliert sind – bei MioCamper- Fahrzeugen wie Stella ist das serienmäßig.

Tipp: Eine kleine Wärmflasche oder beheizbare Decke sorgt abends für Extra-Gemütlichkeit.

3. Die besten Reiseziele im November

Wer im November unterwegs ist, hat freie Auswahl – und vor allem: freie Stellplätze. Hier unsere Top-Empfehlungen für Camperreisen im Spätherbst:

🇩🇪 Deutschland

  • Harz: Dampfende Wälder, mystische Stimmung und Thermalbäder – perfekt für Familien.

  • Schwarzwald: Glühwein, Wasserfälle, Schwarzwälder Kirschtorte – Herbstidylle pur.

  • Ostsee: Leere Strände, raue Winde und gemütliche Stellplätze direkt am Wasser.

🇪🇺 Europa

  • Italien (Südtirol, Toskana, Apulien): Milde Temperaturen und charmante Altstädte.

  • Spanien (Andalusien, Valencia): Sonne tanken bei 17 °C – ideal zum Überwintern.

  • Portugal (Algarve): 3.000 Sonnenstunden im Jahr und Campingplätze direkt am Meer.

Viele Campingplätze in diesen Regionen sind ganzjährig geöffnet, bieten beheizte Sanitäranlagen und oft sogar Sauna oder Hallenbad.

7 Tipps für deinen perfekten Campingtrip im November | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

4. Stellplätze finden – spontan, aber legal

Gerade in der Nebensaison ist es verlockend, einfach irgendwo stehen zu bleiben. Doch nicht überall ist Wildcampen erlaubt.
Mit der App park4night findest du legale, gut bewertete Stellplätze in ganz Europa – inklusive Infos zu Strom, Entsorgung und Bewertungen anderer Camper.

Lies dazu unseren Beitrag:
Park4night & MioCamper: Stellplatz finden, Abenteuer starten

5. Herbst-Ausrüstung: Diese Dinge lohnen sich

Im November ist weniger manchmal mehr – aber das Richtige sollte an Bord sein:

  • Thermoskanne & Teebeutel: Das ist kein Luxus, das ist Lebensqualität.

  • Stirnlampe & Taschenlampe: Die Tage sind kürzer.

  • Gummimatte vor der Tür: Spart Schmutz und Nerven.

  • Schneidebrett & Gewürze: Kochen im Camper macht doppelt Spaß, wenn’s duftet.

  • Gute Schuhe: Auch wenn du nur den Müll rausbringst – der Boden ist feucht und kalt.

6. Nachhaltig reisen – auch im Winter

Gerade wenn du länger unterwegs bist, ist bewusstes Reisen wichtig:

  • Stromverbrauch beobachten: Nutze Solarpower und vermeide Dauerbetrieb von Geräten.

  • Regionale Produkte kaufen: Viele Bauernhöfe verkaufen im Herbst Obst, Käse oder Marmelade direkt vor Ort.

  • Rücksicht nehmen: Auch in der Nebensaison gilt – Natur bleibt Natur. Keine Abfälle, keine lauten Generatoren.

Mehr dazu:
Klimaneutrales Camping – Eine grüne Alternative zum Hotelurlaub

7. Gute Vorbereitung = entspannter Roadtrip

Vor allem, wenn du im November zum ersten Mal campst:

  • Prüfe den Wetterbericht regelmäßig – besonders bei Frost oder Schneefall.

  • Plane kürzere Etappen, denn die Sonne geht früher unter.

  • Mach dich mit den Funktionen deines Campers vertraut – bei MioCamper bekommst du eine ausführliche Einweisung (und 24/7 Support).

  • Buche Campingplätze oder Thermen vorab, falls du auf Nummer sicher gehen willst.

Mehr Tipps findest du hier:
10 Tipps für deinen ersten Campingtrip mit MioCamper

Fazit: November ist die neue Lieblingssaison

Leere Straßen, freie Plätze und die Freiheit, einfach loszufahren – das ist Camping im November.
Ob du mit der Familie im warmen Camper Stella reist oder im luxuriösen Queen Elizabeth Richtung Süden ziehst – du wirst merken: Die ruhigen Monate sind die besten.

Denn manchmal ist es genau diese Stille, die das Abenteuer so besonders macht.

Freiheit, Komfort, Fußbodenheizung – das ist unsere neue Stella

Okay, Leute, haltet euch fest! Wir haben Zuwachs bekommen! Und zwar keinen kleinen: Camper Stella ist frisch in unserer Flotte gelandet und bereit, euch in den wohl gemütlichsten Familienurlaub eures Lebens zu schicken.

Stella ist der Inbegriff von „modern trifft gemütlich“. Der Ford Challenger 264 Graphite Premium ist ein Wohnmobil, das so geschmeidig fährt, dass du dich fragst, ob du wirklich ein 7-Meter-Wohnmobil lenkst – oder auf einer Wolke durch Frankreich schwebst. Automatikgetriebe, Rückfahrkamera, cleveres Raumkonzept: alles vorhanden. Und ja, sie sieht so gut aus, wie sie klingt.

Dein Zuhause auf Rädern (mit Fußbodenheizung!)

Innen wartet Stella mit einem hellen, luftigen Wohnbereich, in dem du dich sofort wohlfühlst. Die Sitzgruppe lädt zum Spielen, Kochen oder einfach zum Chillen nach einem langen Roadtrip ein. Und apropos Kochen: Die Küche ist ein Traum – 2-Flammen-Gaskocher, Spüle und ein riesiger 175-Liter-Kühlschrank, in dem sogar das Lieblings-Eis der Kids Platz findet (wir haben’s getestet).

Das Komfortbad ist wie aus dem Hotel: Dusche, Waschbecken, WC – alles da, alles hochwertig. Und dank Fußbodenheizung und Dieselheizung (Arctic-Paket) ist Stella auch im Winterurlaub dein kuscheliger Rückzugsort.

Autark reisen? Easy!

Mit Solaranlage, Lithiumbatterie und Wechselrichter bist du locker bis zu zwei Wochen unabhängig von Campingplätzen unterwegs.
Kaffee am Seeufer? Kein Problem. Duschen mitten im Nirgendwo? Geht – draußen oder drinnen.
Und wenn du Lust hast, einfach stehenzubleiben, wo’s schön ist: Stella spielt da gerne mit.

Freiheit, Komfort, Fußbodenheizung – das ist unsere neue Stella | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Familienfreundlich & tierlieb 🐾

Vier Schlafplätze – und alle richtig bequem. Das große Heckbett, das praktische Hubbett und bei Bedarf sogar ein umbaubares Dinette-Bett machen Stella perfekt für Familien oder Paare mit Hund. Kinder toben, Eltern entspannen – und wenn die Sonne scheint, wird draußen unter der Markise gefrühstückt. Fahrräder? Kein Thema. Träger für vier Räder ist natürlich dran.

Für alle, die Freiheit neu erleben wollen

Mit 99 € pro Tag in der Wintersaison startest du direkt in dein Abenteuer. Dazu gibt’s das volle Rundum-Sorglos-Paket:
✔ Voll- und Teilkasko
✔ 24/7 Pannenschutz & Support
✔ Alle Kilometer frei
✔ Haustiere willkommen

Klingt nach Freiheit? Ist es auch.
Also, wann brecht ihr mit Stella auf?

👉 Hier Camper Stella entdecken und Buchung anfragen

Wohnmobil mieten in Berlin-Lichtenberg – dein Start ins Abenteuer 🚐

Wenn du dein nächstes Abenteuer planst, fang am besten dort an, wo Freiheit auf vier Rädern beginnt: in Berlin-Lichtenberg bei MioCamper. Hier wartet unsere komplette Camperflotte – vom kompakten Van bis zum voll ausgestatteten Familienwohnmobil – auf dich. Dank zentraler Lage erreichst du uns schnell aus ganz Berlin, ob aus Friedrichshain, Karlshorst oder Wartenberg.

Und dann heißt es: Schlüssel umdrehen, losfahren, Kopf aus – und rein ins Abenteuer! Ob Wochenendtrip an die Ostsee, Roadtrip durch Skandinavien oder Sommerurlaub in Südfrankreich – bei MioCamper startest du stressfrei, gut ausgestattet und mit echtem Wohlfühlfaktor. Unsere Camper (wie Stella, Bella oder Mara) sind sofort bereit für deine Reise – mit Fußbodenheizung, Solaranlage und jeder Menge Platz für Familie, Freunde und Abenteuerlust.

Komm vorbei, lass dich beraten und hol dir dein Stück Freiheit – ganz einfach, ganz persönlich, ganz MioCamper.

Viele Grüße
Marian & Mio

Jade – klein, stark, unabhängig: Der neue Camper für zwei bei MioCamper in Berlin-Lichtenberg

Neulich, irgendwo hinter Potsdam, stand ich auf einem winzigen Waldparkplatz. Es war dieser Moment kurz vor Sonnenuntergang – die Vögel wurden leiser, der Himmel fing an, rosa zu glühen, und ich dachte: „Genau jetzt bräuchte ich ein Zuhause auf vier Rädern.“
Zwei Wochen später stand sie da. Jade. Ein Mercedes Sprinter mit einem Namen, der klingt wie eine Freundin, die man sofort duzen will.

Und ja – sie ist genauso, wie man sich eine gute Reisebegleitung wünscht: unaufgeregt, zuverlässig und immer bereit für ein kleines Abenteuer.

Kompakt, aber clever – wie ein Schweizer Taschenmesser auf Rädern

Jade ist kein protziger Riese, der auf jedem Stellplatz Aufsehen erregt. Sie ist eher der Typ: „Ich passe überall rein, aber habe trotzdem alles, was du brauchst.“
Ein Mercedes Sprinter – kompakt genug für kleine Straßen, aber so durchdacht gebaut, dass du dich fragst, wie da so viel Komfort reinpasst.

Drinnen? Ein Raumwunder.
Ein richtiges Doppelbett, in das man sich abends fallen lässt, während draußen der Wind um die Markise streicht. Eine Küche, die klein, aber erstaunlich vollständig ist – mit Kochfeld, Kühlschrank, Eisfach und dieser Espressokanne, die einfach dazugehört.

Und das Bad? Kein Kompromiss. Dusche, Waschbecken, WC – alles drin. Kein mühsames Schlange stehen auf dem Campingplatz, kein „Ich geh mal schnell ins Sanitärgebäude“-Abenteuer bei Nieselregen. Jade hat alles an Bord.

Freiheit ohne Steckdose

Es gibt Camper, mit denen du reisen musst. Und es gibt Camper, mit denen du einfach bleiben darfst.
Jade gehört zur zweiten Sorte.

Dank ihrer Solaranlage, der Dieselstandheizung und dem Warmwasserboiler bist du völlig autark. Strom, Wärme, Wasser – alles dabei. Du kannst tagelang am See stehen, ohne an Verlängerungskabel zu denken.

Ich habe es getestet – in Brandenburg, mitten im Nirgendwo. Kein Campingplatz weit und breit, nur Wald, See und absolute Ruhe. Morgens das Plätschern des Wassers, abends ein Glas Wein unter Sternen.
Wenn du dann merkst, dass dein Akku (also deiner, nicht der vom Camper) wieder voll ist – genau das ist Freiheit.

Spannende Themen für dich:

Für Paare, Solotourer und Menschen mit Fernweh

Jade ist wie gemacht für zwei. Oder einen, der einfach mal abschalten will.
Im Wohnbereich gibt’s einen kleinen Tisch, gemütliche Sitzplätze, einen Fernseher für Regentage – und draußen Campingtisch und Stühle für Sonnenuntergänge mit Aussicht.

Klingt unspektakulär? Ist es nicht.
Weil dieses kleine Zuhause auf Rädern genau das tut, was gute Begleiter tun: da sein, wenn man sie braucht, und sich zurücknehmen, wenn man einfach nur gucken will.

Und ganz ehrlich – wer einmal den Morgenkaffee in Jade gekocht hat, während draußen die ersten Nebelschwaden über die Wiese ziehen, versteht, warum man für so etwas keinen Fünf-Sterne-Hotelpool braucht.

Jade – klein, stark, unabhängig: Der neue Camper für zwei bei MioCamper in Berlin-Lichtenberg | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Technik trifft auf Gefühl

Okay, für die, die’s genau wissen wollen:

  • Mercedes Sprinter, 6 Meter lang, wendig wie ein PKW

  • 3 Sitzplätze, 2 Schlafplätze

  • Solarstrom, Dieselheizung, Warmwasser – autark vom Feinsten

  • Küche mit Kochfeld & Kühlschrank (inkl. Eisfach)

  • Bad mit WC & Dusche

  • Klimaanlage, Rückfahrkamera, TV

  • Tisch & Stühle inklusive

Und das alles ab 95 € pro Tag, inklusive Versicherung, 24/7 Support und unbegrenzten Kilometern.
Ein fairer Preis für ein Stück Unabhängigkeit – und ja, ein bisschen Luxus darf’s auch sein.

Das besondere an Jade bei MioCamper

Jade ist kein Show-Camper. Sie ist kein Instagram-Model mit Lichterkette und Makramee-Deko.
Sie ist das, was man sich heimlich wünscht, wenn man im Stau steht: eine kleine Flucht auf vier Rädern.

Für alle, die lieber barfuß durchs nasse Gras laufen als durch Hotel-Lobbys.
Für alle, die wissen, dass zwei Quadratmeter Platz mehr wert sein können als 200 Quadratmeter Alltag.

Oder, um es kurz zu sagen: Jade ist klein, stark, unabhängig – und ziemlich verliebenswert.

Viele Grüße
Marian & das MioCamper-Team

Herbstzauber in Schweden: Mit dem Wohnmobil ins Farbenmeer

Stell dir vor: Du holst in Berlin-Lichtenberg ein Wohnmobil ab, verstaut deine Thermoskanne mit Kaffee im Cupholder – und bevor die Sonne über der Spree richtig aufgeht, rollst du schon Richtung Norden. Ziel: Schweden. Und zwar nicht im Sommertrubel, sondern im Herbst, wenn sich das Land in ein Farbenmeer verwandelt und die Campingplätze wieder stiller werden.

Mit dem Wohnmobil von Berlin nach Schweden

Der Start ist denkbar einfach: Unsere Camper stehen fix und fertig in Berlin bereit. Von dort sind es nur wenige Stunden bis Rostock, Sassnitz oder Travemünde – und schon schaukelt dich die Fähre nach Trelleborg, Ystad oder Malmö. Wer lieber fährt statt schippert, nimmt den Landweg: über Hamburg nach Dänemark, über die Storebælt- und Öresundbrücke. Beides hat seinen Reiz – Fähre entspannt, Brücken spektakulär.

Warum gerade im Herbst?

Im Sommer ist Schweden voll – im Herbst gehört dir die Natur fast allein. Die Wälder leuchten rot-gold, die Seen dampfen im Morgennebel, und abends sitzt du im Camper, während draußen der Wind an der Markise zupft. Südschweden bleibt mild, Winterreifen sind meist noch nicht nötig. Perfekt also, um spontan zu reisen, Fahrräder mitzunehmen oder einfach mal irgendwo am Wasser zu stehen.

Routen, die dich packen

  • Küstenroute Südwesten: Von Trelleborg über die Kullaberg-Halbinsel bis Göteborg. Stell dir vor, du stehst am Leuchtturm Kullens Fyr, Blick aufs Kattegat, und dein Camper wartet unten am Stellplatz.

  • Småland & Vimmerby: Wälder, Seen, Astrid Lindgrens Bullerbü. Ein Paradies für Familien und alle, die Nostalgie lieben.

  • Öland & Gotland: Zwei Inseln mit viel Geschichte, Windmühlen und traumhaften Stellplätzen direkt am Meer.

  • Göta-Kanal: Entspanntes Cruisen entlang von Schleusen und kleinen Häfen – perfekt, wenn du gern langsam reist.

Herbstzauber in Schweden: Mit dem Wohnmobil ins Farbenmeer | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Praktische Tipps (die man wirklich braucht)

  • Licht an! In Schweden gilt: Abblendlicht immer.

  • Maut & Citymaut: In Stockholm und Göteborg wird’s automatisch abgerechnet – kein Drama, aber gut zu wissen.

  • Bezahlen: Karte ist König, Bargeld brauchst du selten.

  • Jedermannsrecht: Nur fürs Zelt, nicht fürs Wohnmobil. Übernachten geht auf Camping- und Stellplätzen.

  • Herbst-Packliste: Stirnlampe, warme Schichten, Gaskocher-Check – und eine gute Portion Zimtschnecken.

Berlin als Startpunkt – dein Vorteil

Du musst nicht lange suchen: Unser Team in Berlin-Lichtenberg bereitet dir den Camper vor, erklärt dir jedes Detail (inklusive Rückfahrkamera und Heizungstricks) und gibt dir Tipps zu Fähren, Brücken und Stellplätzen. Unbegrenzte Kilometer sind inklusive– also keine Sorge, wenn du dich verfährst oder spontan eine Extra-Schleife durch Dänemark drehst.

Fazit

Schweden im Herbst ist keine Wette auf gutes Wetter, sondern ein Versprechen: Ruhe, Natur und diese besondere Mischung aus Abenteuer und Geborgenheit. Egal, ob du mit Foxy, mit Familienmobil Lina oder mit Raumwunder Mara startest – du findest bei uns das richtige Zuhause auf Rädern.

MioCamper und der SV Lichtenberg 47 – eine Partnerschaft mit Herz, Kiez & Campern

Wusstest du, dass das Hans-Zoschke-Stadion in Berlin-Lichtenberg knapp 10.000 Zuschauer fasst und damit fast so viele wie auf einem großen Campingplatz an der Ostsee im Hochsommer? Vielleicht ist der Vergleich nicht stimmig, aber irgendwie passt er: Beim Fußball und beim Camping gibt es erstaunlich viele Gemeinsamkeiten. Beide sind laut, manchmal chaotisch und immer voller Leidenschaft, und am Ende geht es für sie nur ums Zusammensein.

Genau deshalb sind wir von MioCamper sehr stolz, jetzt offizieller Sponsor des SV Lichtenberg 47 zu sein. Ein Verein mit Geschichte, Herz und einer Fangemeinde, die selbst dann noch klatscht, wenn es in Strömen regnet, ist etwas Besonderes.

Ein Verein, der sich durchs Leben kämpft

Lichtenberg 47 – gegründet 1947, mitten im Berliner Kiez, rot-weiße Farben, rot-weiße Herzen. In den letzten Jahren ging’s sportlich auf und ab: 2019 der große Aufstieg in die Regionalliga Nordost, ein bisschen Höhenluft schnuppern, gegen Traditionsclubs wie Energie Cottbus antreten. Dann der Abstieg 2023 zurück in die Oberliga, aber sofort wieder oben angeklopft – Vizemeister, neue Hoffnung, neuer Kampfgeist.

Wer schon mal mit einem Wohnmobil einen Alpenpass raufgefahren ist, weiß: Rückschläge gehören dazu. Aber oben ankommen fühlt sich jedes Mal besser an, wenn man weiß, wie steil die Straße war.

Camping-Feeling am Stadion

Stell dir das jetzt vor: Du kommst an einem Spieltag zum Hans-Zoschke-Stadion. Die Sonne knallt (oder es schüttet – schließlich sind wir in Berlin). Direkt vor dem Eingang steht ein Camper von uns. Marian lehnt lässig an der Fahrertür an, beantwortet Fragen und zeigt dabei den Stauraum, den Kühlschrank und die Markise. Manche Fans schauen sich den Wagen neugierig an, andere eilen mit Bier und Stadionwurst daran vorbei. Und irgendwo denkt einer: „Verdammt, so ein Ding wär‘ doch perfekt für den Sommerurlaub!“

Genau das ist die Idee. Werbung nicht nur auf Banden, sondern live und zum Anfassen. Stell dir vor, du siehst den Camper und kannst dir bereits vorstellen, wie du selbst damit unterwegs bist – von Lichtenberg bis an die Küste.

MioCamper und der SV Lichtenberg 47 – eine Partnerschaft mit Herz, Kiez & Campern | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Stadionwurst vs. Campingkaffee

Kleine Abschweifung: Fußball und Camping haben auch kulinarisch ihre Parallelen. Da gibt’s die Stadionwurst – heiß, schnell, ein bisschen rußig im Geschmack. Und es gibt den Campingkaffee, den man morgens draußen auf der Klappbank trinkt, während man die Nachbarn leise fluchen hört, weil ihre Markise klemmt. Beides sind Momente, die man nicht vergisst. Und genau diese Mischung aus Bodenständigkeit und Abenteuer macht unsere Partnerschaft so rund.

Ein Zuhause auf Rädern trifft ein Zuhause im Kiez

MioCamper steht für Abenteuer, Freiheit, das kleine Zuhause auf Rädern. Lichtenberg 47 steht für Gemeinschaft, Tradition, das Zuhause im Berliner Osten. Zwei Welten, die gar nicht so unterschiedlich sind, wie man denkt.

Wenn die Fans auf den Rängen „Lichtenberg!“ rufen und die Mannschaft auf dem Platz kämpft, dann ist das genau dieses Gefühl, das wir auch beim Campen kennen: Wir sind zusammen unterwegs, egal wie holprig die Straße ist.

Fazit: Auf Tour – im Camper und auf dem Platz

Also ja – ihr werdet uns ab sofort sehen. Auf den Banden, an den Zäunen, vielleicht sogar beim Torjubel im Hintergrund. Und manchmal eben auch direkt vor dem Stadion, mit einem Camper, der euch schon mal Lust auf das nächste Abenteuer macht.

Denn Fußball ist wie Camping: Es geht nicht darum, immer zu gewinnen oder immer Sonnenschein zu haben. Es geht darum, die Reise zu genießen, die Leute um dich herum, das Gefühl von Freiheit und Gemeinschaft.

Und genau das feiern wir – mit dem SV Lichtenberg 47 an unserer Seite.

Camping im Herbst – Freiheit, Farben & die gemütlichste Jahreszeit für dein Wohnmobil-Abenteuer

Mal ehrlich…

Wer im Sommer schon mal versucht hat, spontan einen Campingplatz zu finden, weiß: Das ist ungefähr so realistisch wie eine Mücken-freie Nacht ohne Mückenspray. Alles voll, alles teurer, überall Grillgeruch von den Nachbarn, die meinen, sie hätten das Feuer erfunden. Im Herbst dagegen? Da stehen die Chancen plötzlich richtig gut. Keine Massen, kein Stress – nur du, dein Camper und diese unfassbar bunten Wälder.

Der Herbst ist die unterschätzte Saison fürs Campen. Viele packen im September die Markise ein und stellen das Wohnmobil in die Garage. Fehler! Denn genau jetzt beginnt für uns Camper die goldene Zeit.

Warum Herbst-Camping so genial ist

1. Ruhe statt Trubel

Keine überfüllten Strände, keine vollen Sanitärhäuser. Stell dir vor: Du rollst auf den Platz, suchst dir einen Stellplatz direkt am See – und keiner sagt: „Tut mir leid, alles ausgebucht.“ Jackpot.

2. Farben, Farben, Farben

Der Wald ist im Herbst wie ein Feuerwerk ohne Böller. Rot, Orange, Gelb. Selbst eine schnöde Wanderung fühlt sich an wie ein Spaziergang durch ein Gemälde. Und ja, du wirst mehr Fotos machen als nötig.

3. Angenehme Temperaturen

Im Sommer schwitzt man schon beim Aufbauen der Campingstühle. Im Herbst: angenehme 15 bis 20 Grad am Tag, knackige Kühle nachts. Perfekt zum Wandern, Radfahren – und zum Einmummeln im Camper.

4. Preise zum Verlieben

Nebensaison bedeutet: Mehr Stellplätze frei, mehr Sonderangebote, mehr Sparen fürs nächste Abenteuer. Selbst in Südeuropa findest du im Herbst Plätze, die im Sommer unbezahlbar sind.

Camping im Herbst – Freiheit, Farben & die gemütlichste Jahreszeit für dein Wohnmobil-Abenteuer | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Ausrüstung: Ohne Zwiebellook geht gar nichts

Du willst im Herbst nicht frieren – also pack richtig.

  • Schlafsack & Isomatte: Warm genug für kühle Nächte. Wenn du frierst, ist die Laune dahin.

  • Kleidung im Zwiebelschalen-Prinzip: Shirt, Pulli, Jacke. Und: dicke Socken sind kein Fashion-Fail, sondern Lebensretter.

  • Lichtquellen: Tage sind kürzer. Stirnlampe, Solarlampe fürs Vorzelt – bringt Stimmung und Sicherheit.

  • Gemütlichkeit: Decken, Kissen, vielleicht sogar eine kleine Lichterkette. Glaub mir: Es macht den Unterschied.

  • Heizen & Lüften: Klingt paradox, aber du brauchst beides. Heizen gegen die Kälte, Lüften gegen Feuchtigkeit. Sonst sind beschlagene Scheiben dein neuer bester Freund – und der Schimmel zieht gleich mit ein.

Die besten Ziele für Herbst-Camping

Deutschland

  • Harz & Sächsische Schweiz: Perfekt zum Wandern und Staunen.

  • Mosel & Rhein: Weinberge, Burgen und milde Temperaturen.

  • Nord- & Ostsee: Wattwandern ohne Touristenschwärme, leere Strände und Möwen, die dir dein Brötchen nicht klauen.

Südeuropa

  • Spanien & Portugal: An der Algarve oder in Andalusien kannst du im Oktober noch im T-Shirt draußen sitzen.

  • Italien & Kroatien: Dolce Vita trifft Herbstsonne.

  • Griechenland: Noch richtig warm, aber nicht mehr knallheiß.

Inselträume

  • Madeira & Kanaren: Für alle, die „Herbst“ lieber in Badehose verbringen.

Geschichten aus dem Camper-Alltag

Mit Camper Bella unterwegs: Wir standen am See, die Kinder sammelten Kastanien, während der Kaffee auf dem Herd blubberte. Abends gab’s Stockbrot unter der Markise, dicke Decken und Sterne gucken. Bella ist ein Familien-Camper durch und durch – viel Stauraum, Heizung, Küche, alles dabei. Und: Platz für sechs Leute. Ideal, wenn du nicht nur die Kinder, sondern auch deren Freunde mitschleppst.

Mit Camper Nele auf Tour: Ein echtes Familienwohnmobil für vier Personen. Wir wollten nur kurz raus – es wurde eine Woche. Regen? Egal. Solarstrom, Heizung, Spieleabende, Kürbissuppe auf dem Gasherd. Irgendwann haben wir festgestellt: WLAN ist überbewertet.

Oder die Reise mit Camper Lina: Sechs Schlafplätze, Luxusbad, Fernseher – ja, sogar Sat-Anlage. Für große Familien oder Freundestruppen perfekt. Der Moment, wenn alle gleichzeitig auf den Campingstühlen vor der Markise sitzen und plötzlich einer anfängt, Kürbisgesichter zu schnitzen? Unbezahlbar.

Nachhaltigkeit: Herbst = grün reisen

Noch ein Pluspunkt: Camping ist eine der umweltfreundlichsten Reisearten überhaupt. Vor allem, wenn du statt kaufen einfach mietest. Bei MioCamper stehen die Fahrzeuge nicht monatelang ungenutzt rum, sondern werden geteilt. Weniger Verschwendung, mehr Abenteuer. Win-win.

Was tun, wenn’s regnet?

  • Prasseln genießen: Das Geräusch von Regen aufs Camperdach ist besser als jede Einschlaf-App.

  • Schlechtwetter-Campingplatz suchen: Manche bieten Sauna, Wellness oder Spielezimmer.

  • Plan B starten: Kultur, Städte, Museen. Oder einfach eine Weinprobe. Rhein und Mosel sagen Danke.

Fazit: Der Herbst gehört den Campern

Keine Massen, keine Hitze, dafür Farben, Ruhe und Gemütlichkeit. Mit der richtigen Ausrüstung und dem passenden Camper wird der Herbst dein bester Campingfreund.

Ob du mit Bella, Nele oder Lina losziehst – alle warten in Berlin auf dich. Also: Zieh die dicken Socken an, mach die Thermoskanne voll und fahr los. Der Herbst gehört dir.

5 Jahre MioCamper – und wir schenken dir ein Wochenende im Camper!

Fünf Jahre MioCamper. Fünf Jahre voller Roadtrips, Abenteuer, Familienmomente und unzählige Geschichten, die auf vier Rädern geschrieben wurden.
Als wir 2020 gestartet sind, hätten wir nie gedacht, dass so viele Camper-Fans unser kleines Herzensprojekt unterstützen würden. Heute stehen unsere Fahrzeuge nicht mehr nur auf dem Hof, sie stehen für Freiheit, Spontaneität und für Erinnerungen, die man nicht vergisst.

Viele von euch sind seit Jahren dabei – einige haben schon zum dritten, vierten oder fünften Mal bei uns gebucht. Genau das macht uns am glücklichsten: Dass ihr immer wieder zurückkommt, um mit Bella, Nele, Lina, Emma oder einem unserer anderen Camper loszuziehen. Jede Rückgabe ist wie ein kleines Wiedersehen – oft mit lachenden Kindern, müden, aber glücklichen Eltern und Geschichten, die direkt Lust auf’s Einsteigen machen.

Und weil wir das feiern wollen, sagen wir: Danke!
Danke für eure Treue, euer Vertrauen und dafür, dass ihr MioCamper zu dem gemacht habt, was es heute ist.

Unser Geburtstags-Gewinnspiel

Wir verlosen ein langes Wochenende mit einem Camper deiner Wahl (außer Queen Elizabeth / Concorde).
Von Freitag, 12 Uhr bis Montag, 18 Uhr gehört dein Traum-Camper dir!

Zur Auswahl stehen:

👉 Camper Bella
– das Familienwunder (6 Schlafplätze)
👉 Camper Nele
– modern & gemütlich (4 Schlafplätze)
👉 Camper Lina
– Platz für die ganze Familie (6 Schlafplätze)
👉 Camper Finja
– flexibel für Paare oder Familien (6 Schlafplätze)
👉 Camper Foxy
– der Geräumige für vier (4 Schlafplätze)
👉 Camper Alma
– klein & fein für Paare (2–3 Schlafplätze)
👉 Camper Emma
– unser nostalgischer Oldtimer (5 Schlafplätze)
👉 Camper Mara
– winterfest & familienfreundlich (4 Schlafplätze)
👉 Camper Luna
– die Kompakte (4 Schlafplätze)
👉 Camper Lotte-Malu
– Kraftpaket mit Komfort (6 Schlafplätze)

🎯 So machst du mit:

Folge uns auf Instagram: @miocamper_
Like unseren Jubiläums-Beitrag
Markiere in den Kommentaren die Person, die du auf deinen Trip mitnehmen würdest 🚐❤️

🕛 Teilnahmeschluss: 7. September 2025, 12 Uhr
🎁 Der oder die Gewinner/in wird noch am selben Tag per DM benachrichtigt.

Teilnahmebedingungen: Teilnahme ab 18 Jahren, nur für Personen mit Wohnsitz in Deutschland. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Instagram steht in keiner Verbindung zum Gewinnspiel.

5 Jahre MioCamper – das ist erst der Anfang. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre, noch mehr Abenteuer und darauf, eure Geschichten zu hören, wenn ihr von euren Touren zurückkommt. Und vielleicht bist du ja schon bald kostenlos unterwegs – mit deinem Traum-Camper für ein ganzes Wochenende.

Park4night & MioCamper: Stellplatz finden, Abenteuer starten – wie ein echter Roadtrip aussieht

Neulich, irgendwo zwischen Berlin-Lichtenberg und Mecklenburg: Die Sonne knallt, das Navi kreischt, die Kinder singen „Wann sind wir da?“, und ich – mitten im Cockpit von Nele, unserem Wohnmobil (übrigensperfekt für Familien, wenn Du einen Geheimtipp suchst) – stelle plötzlich fest, dass der geplante Campingplatz… nun ja, voll ist.  Und jetzt?  Jetzt kommt der Teil, den niemand in diesen auf Hochglanz polierten Instagram-Vanlife-Stories zeigt: Du sitzt im Wohnmobil, alle wollen aufs Klo und du denkst nur – bitte, App, rette mich.

Park4night: Die App, die Campingabenteuer wirklich rettet

Kennst du sie? Diese Parkplatz-App, die in aller Munde ist – park4night. Eigentlich ist das wie Trivago für Campingplätze, nur mit echten Bewertungen, ehrlichen Kommentaren („Achtung, nachts kommt der Bauer mit dem Traktor vorbei!“) und einer Community, die mehr weiß als jede Hotelbewertungsseite. Mit einem Klick auf die Karte findet man Stellplätze in der Nähe, kann nach Filtern wie Strom, Dusche oder „Bitte ohne Mücken“ suchen und – das Beste – sehen, was andere Camper (auch Familien mit Kindern!) zu sagen haben.

Ob du nun im Hightech-Familienmobil unterwegs bist oder einen Oldtimer wie Emma mietest, spielt keine Rolle: Park4night macht es möglich, unterwegs spontan einen Schlafplatz zu finden, ohne dass du auf Supermarktparkplätzen endest.

Wie funktioniert das wirklich?

Ganz ehrlich: Die App ist für digitale Dummies genauso geeignet wie für Nerds. Download im App Store oder bei Google Play, kostenlos loslegen, und wenn du willst, gibt’s auch eine Premium-Version. Die hat dann Offline-Karten (Gold wert, wenn du wie ich gerne mal in der Brandenburger Pampa ohne Netz stehst), Werbefreiheit und noch mehr Filter – zum Beispiel, wenn du Entsorgungsstationen suchst oder den perfekten Platz für dein E-Bike willst.

Kurzfassung:

  • Kostenlos: Suchen, Kommentieren, Bewerten – alles dabei. Werbung inklusive (joa, stört manchmal).

  • Premium: 1,99 € im Monat oder 9,99 € im Jahr. Dafür Offline-Karten, noch genauere Filter, Werbung ade und manchmal sogar exklusive Plätze.
    Wirklich – für den Preis kriegst du sonst nicht mal zwei Eis am Ostseestrand.

Mein Lieblingsfeature: Community-Power

Gerade bei Park4night ist das Beste: Du bist nie allein. Jeder kann Plätze hinzufügen, bewerten, Tipps geben – von „Hier gibt’s super Sonnenuntergänge“ bis „Bloß nicht im Frühling, Mückenschwemme!“. Oh, und für Berliner Camper: Viele Stellplätze, die dort empfohlen werden, sind von Leuten, die genau wie du von Berlin-Lichtenberg aus losziehen. Das macht die App lebendig – und ehrlich.

Park4night & MioCamper: Stellplatz finden, Abenteuer starten – wie ein echter Roadtrip aussieht | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Stellplätze finden, ohne Stress: Spontan & flexibel

Egal, ob du mit Kindern unterwegs bist (unser Tipp: lieber Wohnmobil Nele oder Lina für große Familien) oder allein einen Wochenendausflug planst – die App zeigt dir Plätze in ganz Europa. Du kannst gezielt nach familienfreundlichen Campingplätzen suchen oder dich einfach mal austoben.

Ich habe schon Nächte an Seen verbracht, von denen ich ohne Park4night nie erfahren hätte. Oder Abende, an denen ich auf einem Dorfparkplatz gelandet bin – mit dem Kommentar: „Wenn du Glück hast, bringt dir die Oma von nebenan noch einen Apfelkuchen vorbei“. (Stimmt. War ein Highlight!)

Rechtliches & Tipps: Wildcamping nicht überall erlaubt!

Kurzer Reality-Check: Nicht überall ist das Freistehen erlaubt. In Skandinavien geht’s meistens klar (danke, Jedermannsrecht!), aber in Deutschland, Frankreich, Spanien und Co. lieber auf Nummer sicher gehen – park4night zeigt dir auch explizit legale Plätze und Entsorgungsmöglichkeiten. 

Mehr zum Thema Campingplatz vs. Wildcampen gibt’s hier im Magazin – inklusive Anekdoten, was passiert, wenn man es zu locker nimmt.

Sommer im Camper: Cool bleiben ist eine Kunst

Noch ein Lifehack am Rande: Wenn du mitten im Sommer unterwegs bist und der Camper zur mobilen Sauna wird – lies dir unbedingt diesen Beitrag durch. Schatten suchen, Markise raus, und: Den Stellplatz mit Park4night so wählen, dass du abends nicht als Grillhähnchen einschläfst.

Dein Startpunkt: Berlin-Lichtenberg & unsere Camper-Flotte

Vielleicht bist du noch nicht sicher, welches Wohnmobil zu dir passt? Von Nele, dem Familiencamper, über nostalgische Oldies wie Emma, bis hin zu Lina, dem Raumwunder
alle unsere Camper kannst du in Berlin-Lichtenberg direkt abholen. Fair, unkompliziert, mit Einweisung (kein „Hier sind die Schlüssel, viel Spaß!“ – sondern richtig mit persönlicher Einführung und allen Tipps für den Roadtrip).

Noch mehr Tipps? Schau ins MioCamper-Magazin!

Für alle, die wie ich vor jedem Trip nochmal nach den besten Routen, Stellplätzen oder Geheimtipps googeln: Unser Magazin ist voll von Erfahrungsberichten, Roadtrips und Campingtricks. Da findest du alles von „Camping an der Mosel“ bis zu Packlisten für Einsteiger – ehrlich, chaotisch und mit einer ordentlichen Portion Humor.

Kleine Abschweifung:

Wusstest du, dass es Camper gibt, die jeden Stellplatz nach der Qualität des Bäckerbrötchens bewerten? Kein Scherz – ich hab so einen getroffen. Sein Tipp: „Nimm immer etwas Kleingeld für den Automaten mit. Und schau in die Kommentare bei Park4night – manchmal gibt’s da mehr Drama als in jeder Soap.“ Wo war ich? Ach ja, das perfekte Wohnmobilabenteuer.

Fazit: Ohne Park4night und MioCamper? Nur der halbe Spaß!

Ganz gleich, ob du dich einfach auf den Weg machst, deine Route nach Lust und Laune anpasst oder ganz genau planst – mit Park4night hast du deinen digitalen Kompass immer dabei. Und wenn du dir dann noch ein Wohnmobil von MioCamper mietest und in Berlin-Lichtenberg startest, ist alles bereit für die große Freiheit auf vier Rädern.

Frage an dich: Was war dein verrücktester Stellplatz-Fund? Hat Park4night dich schon einmal gerettet – oder dich ins Abenteuer gestürzt? Erzähl es uns, schick uns deine Geschichte – vielleicht liest du sie bald im nächsten Magazin-Artikel!

Hitzewelle im Wohnmobil? So bleiben echte Camper cool – die besten Tipps für den Sommer!

Weißt du noch, wie sich der Sommer früher angefühlt hat? Barfuß auf der Wiese, das erste kalte Getränk aus der Kühlbox, die Luft erfüllt mit dem Duft von Grillfleisch und Abenteuerlust. So stelle ich mir den perfekten Campingurlaub vor. Und dann kommt der Tag, an dem man morgens bei Sonnenaufgang aufwacht – und sich fühlt wie ein Brathähnchen auf Rädern.

Draußen schon 28 Grad, drinnen… naja, ich habe es nie genau gemessen, aber irgendwo zwischen tropisch und schweißtreibend. Jeder Camper kennt das: Der Wohnwagen oder Van kann im Sommer zu einem wahren Glutofen werden. Man sitzt im Schatten der Markise, die Flip-Flops bleiben am Boden kleben und der Gedanke an die Mittagszeit lässt einen mehr erschaudern als ein verregneter Campingplatz im November.

Genau für solche Tage, an denen jeder Sonnenstrahl eine persönliche Herausforderung ist, haben wir Camper die besten Tricks, Erfahrungen und Überlebensweisheiten. Denn mal ehrlich: So eine Hitzewelle kann einen ganz schön aus der Bahn werfen. Oder: zum Lachen, Improvisieren und Mitreden bringen. Willkommen zum echten Camperleben!

Schatten, Schatten, Schatten – oder: Was wirklich hilft

Fangen wir vorne an: Der beste Hitzeschutz startet nicht mit Hightech-Gadgets, sondern schon bei der Platzwahl. Ein schattiger Stellplatz ist Gold wert. Unter Bäumen, mit Blick auf einen See – Jackpot! Aber ehrlich, so läuft das selten. Oft steht man zwischen anderen Campern auf der Wiese, die Sonne lacht gnadenlos.

Und dann? Markise raus, Sonnensegel auf, Hamamtuch vor die Fenster – alles ist erlaubt. Inzwischen gibt es sogar Markisen mit UV-Blocker. Das schützt nicht nur das Auto, sondern auch deine Haut. Und für die ganz Schlauen: Stell das Wohnmobil gleich nach der Ankunft so auf, dass es am Vormittag in der Sonne steht und am Nachmittag möglichst im Schatten. Klingt einfach? Versuchen Sie es im August auf einem vollen Platz.

Falls du wissen willst, welche Markisen oder Sonnensegel wirklich was taugen – wir haben in unserem Camping-Gadget-Guide ein paar Lieblinge gesammelt.

Lüften wie ein Profi: Fenster, Türen, Rollos – und das große Dilemma

Jetzt wird’s technisch: Lüften, ja oder nein?

Auch wenn draußen nur ein laues Lüftchen weht, macht es Sinn, alles zu öffnen. Der Luftstrom senkt zwar nicht direkt die Temperatur, aber sorgt für das Gefühl, dass es drinnen nicht völlig erstickt. Gerade Kastenwagen heizen sich extrem schnell auf – hier helfen tagsüber sogar offene Fenster und Türen.

Aber Achtung, jetzt kommt der Klassiker: Viele glauben, Rollos einfach runter und alles ist gut. Pustekuchen! Die silbernen Rollo-Außenseiten bringen nur dann wirklich was, wenn die Sonne draußen bleibt. Wenn das Licht erstmal hinter die Scheibe kommt, ist es zu spät – dann heizt sich der Innenraum auf wie ein Backofen.

Besser: Spezialfolien (z. B. Sunshade von Dometic), Thermomatten oder sogar diese goldenen Rettungsdecken als DIY-Hack – außen ans Fenster, dazu innen die Rollos zu.

Für die Frontscheibe gibt’s sogar maßgeschneiderte Thermofolien, die nicht nur UV, sondern auch die Infrarot-Strahlung abblocken. Preislich reicht das von „super günstig“ bis „ich gönn mir was“.

Noch ein Tipp für Technikfreaks: Dachhaubenventilatoren (z.B. Turbo Vent von Fiamma) erzeugen nicht nur einen angenehmen Luftzug, sondern können auch Warmluft absaugen oder Frischluft zuführen. Es gibt sie zum Nachrüsten und für den mobilen Einsatz – und glauben Sie mir, an manchen Tagen entscheidet so ein Ding über gute Laune und Schnappatmung.

Wem das zu nerdig ist: Ein klassischer Tischventilator geht immer – notfalls an der Powerbank. Zwei, drei davon und schon hat man sein eigenes Windkraftwerk.
Für extra Coolness: Kühlmatten für das Bett oder den Sitz, die Kälte abgeben, wenn man sie zusammendrückt. Klingt zunächst nach Hundezubehör – hilft aber wirklich. Wer schon einmal versucht hat, bei einer Temperatur von 28 Grad zu schlafen, weiß, wovon ich spreche.

Kühlschrank, Cockpit, kleine Helferlein – was sonst noch wichtig ist

Selbst auf Schattenplätzen bleibt der Kühlschrank oft das schwächste Glied – die Absorbertechnik schafft nur 30 Grad unter Außentemperatur. Sonneneinstrahlung auf die Kühlschrankrückseite? Katastrophe! Dafür gibt’s spezielle 12-Volt-Ventilatoren, die du einfach hinten montieren kannst. Sorgt nicht nur für kühles Bier, sondern verlängert auch die Lebensdauer deiner Vorräte.

Und noch was: Das Cockpit – also die Frontscheibe – ist ein echter Hitzefänger. Eine außen angebrachte Thermomatte macht den Unterschied zwischen „Lenkrad schmelzen“ und „Lenkrad berühren ohne Schmerz“.

Wer sparen will, klemmt zur Not ein weißes Handtuch vors Cockpit. Sieht wild aus, wirkt aber.

Hitzewelle im Wohnmobil? So bleiben echte Camper cool – die besten Tipps für den Sommer! | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Drinnen wird’s heiß: Kochen? Lieber draußen – oder gar nicht!

Wer bei 35 Grad im Wohnmobil kocht, kann auch gleich zur Sauna umfunktionieren. Wirklich – probiert das einmal aus, und du wirst nie wieder etwas anderes machen als:

  • Kalte Küche (Salate, kalte Suppen, Obstteller, Snacks) 
  • Gaskocher draußen oder Grill 
  • Im Zweifel: Brot, Tomaten, Käse – reicht völlig 

Und falls doch mal warm gekocht werden muss: Lüften, was das Zeug hält, und vielleicht mit einer der oben genannten Ventilationslösungen nachhelfen.

Kleidung & Trinkverhalten – unterschätzt, aber Gold wert

Wer schwitzt, schwitzt doppelt, wenn die Kleidung nicht stimmt. Leinen, Baumwolle, locker geschnitten – fertig. Kein Polyester, keine dicken Socken. Im Zweifelsfall lieber einmal mehr umziehen. Und: Das T-Shirt für 10 Minuten in den Kühlschrank legen – ein echtes Luxusgefühl, probier’s mal aus.

Viel trinken, aber nicht eiskalt! Lauwarmer Tee, Wasser, Limonade – aber keine eiskalte Cola nach dem Sonnenbad. Das bringt den Kreislauf mehr in Schwung als ein nächtlicher Ausflug zur Chemietoilette.

Planung: See, Wald, Norden, fertig

Wenn du wirklich abkühlen willst, fahr dahin, wo’s Wasser gibt – Seen, Flüsse, Meer. Wer flexibel ist, sucht Campingplätze, die schattige Parzellen oder sogar Klimaanlagen im Sanitärgebäude anbieten. (Ja, gibt’s wirklich!)

Und klar: Wer Hitze hasst, sollte sich überlegen, vielleicht im Frühjahr oder Herbst zu fahren – oder gleich in Richtung Skandinavien. Norddeutschland und die Alpen sind auch im Sommer noch angenehm.

Hightech vs. Oldschool: Was du wirklich brauchst

Klar, Klimaanlagen sind das Nonplusultra. Aber sie sind schwer, brauchen Landstrom, sind laut und selten in kleinen Campern zu finden.
Was wirklich zählt? Die Summe aus vielen kleinen Tricks:

  • Schattige Plätze 
  • Flexible Lüftung 
  • Guter Fensterschutz 
  • Kalte Küche 
  • Richtiges Outfit 
  • Gute Laune 
  • Und im Zweifel: Einfach mal eine Pause machen, Siesta halten, Zeit verschieben 

Und jetzt kommt der Teil, den nur Camper verstehen…

Wenn du nachts alle Fenster aufreißt und betest, dass nur ein leichter Windzug und keine 300 Mücken reinfliegt. Wenn das kühle Fußbad aus der Schüssel zum Tageshighlight wird. Wenn die Sitzauflage mit Belüftung fast so begehrt ist wie die letzte kalte Cola im Kühlschrank.

Irgendwann wird dir klar, dass die Hitze nur ein weiteres Abenteuer auf deiner Campingtour ist. Mit Humor, improvisiert und ein paar Gadgets wird auch der heißeste Tag zu einer guten Geschichte am Lagerfeuer.

Und wenn es doch mal zu viel wird: Es gibt immer noch den ultimativen Camper-Tipp – einfach alles stehen und liegen lassen, den nächsten Schattenplatz suchen und ins kühle Nass springen. Denn am Ende zählt nur eins: Hauptsache, man fühlt sich wohl und hat Spaß am Unterwegssein.

Und falls du nach all den Hitzetipps denkst: „Vielleicht wäre ja ein anderer Camper was für mich?“ – Kein Problem! Bei unserer großen Camper-Übersicht findest du alle Modelle von MioCamper auf einen Blick. Vom kompakten Kastenwagen für Abenteurer bis zum geräumigen Familienmobil mit genug Platz für jede Menge Eiswürfel – wir haben garantiert das richtige Gefährt für deinen nächsten Sommer-Roadtrip. Schau einfach mal rein, stöber dich durch die Fotos und lass dich inspirieren. Vielleicht steht dein neuer Lieblingscamper ja schon bereit – und die nächste Hitzewelle kann kommen!

Camping-Mythen im Reality-Check: Was stimmt wirklich?

Mal ehrlich – hast du beim Wort „Camping“ nicht auch sofort das Bild von Sandalenträgern mit Dosenbier und Klappstuhl vorm ollen Zelt im Kopf? Oder denkst du an muffige Gemeinschaftsduschen, schreiende Kinder auf matschigen Wiesen und Preise, bei denen selbst Sylt erblasst? Tja, willkommen im Club der Vorurteilshaber! Aber halt: Heute machen wir mit MioCamper mal Klartext. Und zwar so, wie es sich gehört: humorvoll, unperfekt und ein bisschen wie am Lagerfeuer, wenn der dritte Becher Rotwein schon Geschichte ist.

Mythos 1: „Camping ist teuer – da kann ich ja gleich nach Bali fliegen!“

Klar, wenn du mit einem Luxusliner samt Jacuzzibad anrollst und jeden Abend Trüffel-Pizza bestellst, kann das ins Geld gehen. Aber seien wir ehrlich: Schon mal die Preise für schicke Hotels in der Hauptsaison gecheckt? Camping ist so teuer, wie du es willst. Mit MioCamper kannst du schon ab kleinem Budget starten und findest bei uns von Oldtimer-Romantik (Emma! Retro pur!) bis zum Familienraumwunder (Lina, Mara, Nele…) alles, was das Herz begehrt. Besonders clever: Wer in der Nebensaison reist, spart ordentlich und genießt leere Plätze – manchmal sogar mit Privatstrand-Feeling. Und Frühstück am See? Gibt’s gratis dazu.

Mythos 2: „Camping ist nur was für Senioren mit Gartenzwerg-Faible“

Also, als ich das letzte Mal auf einem Campingplatz war, hätte ich fast meinen Socken verloren: Teenies mit Stand-Up-Paddles, digitale Nomaden mit Laptops unterm Sonnensegel, Familien beim Nacht-Grillen und ja – auch ein paar Senioren, die uns beim Boule alt aussehen lassen. Die Wahrheit: Camping ist ein Generationen-Abenteuer! Egal ob jung, wild, Eltern mit Rabauken oder die Oma, die beim Kartenspielen schummelt – jeder findet seinen Platz. Und falls du denkst, auf Campingplätzen gibt’s nur Gemeinschaftsduschen mit Ziehharmonika-Vorhang: Schau dich mal um, wie modern die Sanitäranlagen heute sind. Manche bieten mehr Komfort als so manches Airbnb.

Mythos 3: „Campingplätze sind immer überfüllt“

Klar, wer am Samstagabend im August am Gardasee spontan einen Platz sucht, hat ungefähr so viel Glück wie bei der Jagd nach dem heiligen Gral. Aber: Mit ein bisschen Planung – oder ganz viel Flexibilität – findet sich immer ein Plätzchen. Unsere Kunden haben mit MioCamper sogar schon versteckte Seen in Brandenburg entdeckt, an denen sie allein mit den Enten campiert haben. Unser Geheimtipp: Die App Park4Night. Damit findest du auch in der Hochsaison noch die coolsten Spots. Oder frag einfach uns – wir kennen Stellplätze, die nicht mal Google auf dem Schirm hat.

Mythos 4: „Campen ist unbequem und unhygienisch“

Ach, da muss ich kurz lachen. Wer schon mal im eigenen Camper-Frühstück gemacht und dabei den Sonnenaufgang über dem Bodensee bestaunt hat, weiß: Unbequem ist was anderes! Unsere MioCamper-Modelle sind besser ausgestattet als manche WG in Berlin. Bequeme Betten, funktionierende Heizung (auch für Frostbeulen), separate Dusche, ordentlich Stauraum für fünf Kisten Nutella – check. Und was das Thema Hygiene angeht: Viele Campingplätze bieten Sanitärbereiche, da kann sich so manches Mittelklassehotel eine Scheibe abschneiden. Ehrlich, ich hab schon in Hotels übernachtet, da war das Waschhaus auf dem Campingplatz Goldstandard.

Mythos 5: „Camping ist nur was für Schönwetter und harte Typen“

Schönwettercamper gibt’s wie Sand am Ostseestrand, aber echte Abenteuer fangen an, wenn’s draußen regnet und du im Camper den Kamin (okay, die Heizung) anschmeißt, dich mit einem Buch einkuschelst und dem Trommeln aufs Dach lauschst. Und Wintercamping? Liegt voll im Trend. Mit der richtigen Isolierung (haben unsere Camper!) ist das Glamping im Schnee ein echtes Erlebnis – Glühwein nicht vergessen!

Camping-Mythen im Reality-Check: Was stimmt wirklich? | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Mythos 6: „Privatsphäre? Fehlanzeige!“

Nein, du musst morgens nicht die Pyjamahose bis zum Kinn ziehen, weil alle Nachbarn zuschauen. Viele Plätze bieten abgetrennte Parzellen, Hecken, eigene kleine Terrassen. Wer’s wirklich einsam will, mietet sich mit MioCamper einen autarken Camper und bleibt einfach da stehen, wo’s am schönsten ist – solange es erlaubt ist. Tipp: In der Nebensaison oder abseits der Hotspots hast du manchmal das Gefühl, den See für dich allein zu haben.

Mythos 7: „Ohne eigenes Wohnmobil kann ich gar nicht campen!“

Noch so ein Quatsch. Du musst nicht gleich Haus und Hof versetzen, um das Abenteuer zu erleben. Bei MioCamper mietest du deinen Traumcamper, von kompakt bis XXL. Und für alle, die erstmal schnuppern wollen: Viele Plätze bieten auch feste Unterkünfte wie Schlaf-Fässer oder kleine Apartments. Probier’s aus – wir beraten dich gern!

Mythos 8: „Camping ist total unökologisch“

Da grinst sogar das Eichhörnchen aus dem Gebüsch. Klar, ein Wohnmobil braucht Sprit. Aber im Vergleich zur Pauschalreise per Flugzeug oder einer Kreuzfahrt ist Camping meist die nachhaltigere Wahl – erst recht, wenn du deinen Camper mietest, statt einen zu kaufen. Warum? Weil weniger ungenutzte Fahrzeuge rumstehen und Ressourcen geschont werden. Und wenn du darauf achtest, regional einzukaufen, Müll zu trennen und öko-freundliche Plätze wählst, kannst du richtig grün urlauben. Sogar Solarzellen sind bei einigen unserer Modelle Standard.

Erfahrungsbericht: „Spontan ist auch ein Plan“ – Zwei Wochen Familienzeit an der Mosel mit Lotte Malu

Weißt du noch, wie man als Kind einfach losgerannt ist, ohne zu wissen, wo’s hingeht – Hauptsache, die Richtung stimmt? So ungefähr haben wir das diesmal gemacht. Keine Ahnung, ob’s am Sommer lag, an der Müdigkeit vom Büroalltag oder daran, dass die Ferien gefühlt immer einen Tag zu früh anfangen – aber plötzlich saßen wir im Juni da, mit zwei Kindern, null festen Plänen und dieser blendenden Idee: „Ach, ein Wohnmobil wär’s doch.“

Einfach mal spontan ein Wohnmobil für den Sommerurlaub buchen! Die Antwort? Fast so schwer, wie um 18 Uhr im Prenzlauer Berg noch einen Parkplatz zu finden. Überall nur „leider ausgebucht“, „vielleicht ab Oktober“ oder „nimm doch ein Zelt“. Aber dann kommt dieser eine Abend – der dritte Kaffee ist schon längst kalt – und plötzlich ruft mein chaotischer Lieblingsmensch vom Sofa: „Hier, guck mal! – Lotte Malu! Lotte Malu! Die hat noch was frei. In Berlin-Lichtenberg, sogar mit Herd!“ (Ja, der Backofen war das Kriterium. Für die einen sind es die Pferdestärken, für uns sind es die morgendlichen Brötchen).

Also: Keine Listen mehr, keine Ausreden, keine Zeit verlieren. Ruckzuck einen der letzten Sommertermine geschnappt, vier Fahrräder hinten rein – und dann einfach die große, schwere Tür von Lotte Malu ins Schloss gezogen. (Übrigens: Für Listen-Fans gibt’s hier die Packliste. Wir haben sie natürlich wieder erst nach dem Packen gefunden.)

Berlin hinter uns gelassen. Die Mosel als Ziel. Und sonst? Keine Ahnung. Keine Campingplätze reserviert, keine Route, außer: immer dem Fluss nach, immer dem Gefühl hinterher. Vielleicht ein bisschen mutig – aber, ganz ehrlich, auch ziemlich herrlich.

Erfahrungsbericht: „Spontan ist auch ein Plan“ – Zwei Wochen Familienzeit an der Mosel mit Lotte Malu | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

Lotte Malu… wie beschreibt man dieses Wohnmobil eigentlich? Nicht mehr taufrisch, aber sowas von gemütlich. Innen Holz, als wär’s eine Berghütte auf Rädern, draußen robust wie ein Panzer. Kinder springen sofort rein, suchen sich Betten aus („Dibs auf das oben!“ – „Nein, ich zuerst!“), wir Eltern räumen die ersten Kisten ein, als hätten wir nie was anderes gemacht. Ich schwöre, nach zehn Minuten fühlt sich das Teil an wie eine Ferienwohnung, nur mit Rädern und besserem Ausblick.

Und dann? Die Tage verfliegen.
Erster Stopp irgendwo am Fluss, abends Tisch raus, Vorzelt auf – und schon sitzen wir da mit heißem Tee, ein paar schiefen Baguettes (Ofenprobe bestanden!) und dem Gefühl: „Hier könnten wir eigentlich bleiben“. Am nächsten Tag ein Dorf weiter, Fahrräder raus, Kinder sammeln Steine, wir sammeln Weinflecken auf dem T-Shirt. Keiner weiß, wo wir morgen schlafen werden. Aber mit einem Wohnmobil, das sogar einen Tresor für die Gummibärchen hat, ist das schon in Ordnung.

Gibt’s Stress? Kaum. Der Listenmensch in unserer Runde sucht manchmal panisch nach dem nächsten Stellplatzführer (den es auch hier gibt, ganz ohne Klugscheißerei), der Chaot wünscht sich WLAN für Netflix, und die Kinder… die schlafen abends ein wie nach einer Woche Zeltlager. Wir kochen Nudeln, grillen mal im Regen (der Klassiker!), schauen aus dem Fenster, bis die Sonne in den Weinbergen verschwindet.

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Wenn doch mal was ist? Marianne anrufen – und nach 60 Sekunden läuft alles wieder. Ehrlich, so unkompliziert habe ich noch nie Urlaub gemacht. Dieses „einfach weiterfahren, wenn’s gerade nicht passt“ gefällt uns am besten. Der Fluss, das Licht, die Menschen – alles neu, alles entspannt.

Und jetzt – nach zwei Wochen voller Abenteuer, Eis am Fluss, schiefen Türmen aus Campinggeschirr und kindlicher Begeisterung für jedes Krabbeltier am Wegesrand – will keiner mehr nach Hause. „Lass uns hier bleiben“, sagen die Kinder. Na ja, vielleicht nächstes Jahr. Oder morgen.